Don Cosmo  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 05.08.2013 11:53 Uhr
Thema: Halo: ODST Antwort auf: "durchgezockt!" Geschichten aus dem Laufwerk - 2011-2015 von dixip
So, gestern nachmittag bis abend die finalen Missionen weggeballert, auf Legendary im Coop. nazgul war ja damals gespannt, wie mir ODST im Vergleich zu Reach gefallen würde und ich kann mich nimmer genau erinnern, warum und wieso. Aber: ODST fand ich besser, was auch nur daran liegt, daß ich Reach im Rückblick recht murksig und anstrengend fand.

Naja, bei ODST folgt man der Story von Rookie, der beim Drop von seinem Team getrennt wird. Danach wird episodenhaft von jedem anderen Mitglied seine Erlebnisse nach dem Drop erzählt, aber erst, wenn man als Rookie ein entsprechendes Trigger-Item von dem Mitglied auf der Hub-Karte von New Mombasa findet. Insofern rennt man mit dem Rookie immer wieder die selben Straßenzüge ab, was ich einerseits immer ganz nett finde, wenn dann auch die Gegnerformationen und -konstellation unterschiedlich sind ... hier war es dann aber doch etwas überstrapaziert. Wer Häuserkampf gut findet, ist hier auf jeden Fall richtig.

Die Story selber ist wie immer nur ein gut gemeinter Versuch, irgendwie das Missionsdesign zu rechtfertigen. Was man da an Laufwegen auf sich nehmen muss, bescheuert. Das allerbeste war, als man mal einen Phantom-Carrier klaut und dann mit dem Fliehen will. Aber: Man muss durch die Tore der Stadt fliegen und sich da den Weg freischießen, anstelle daß das Ding einfach nach oben durchstartet. Und nachdem man es geschafft hat, drehen wir wieder um, weil Buck sich an was erinnert hat!

Die übliche Autofahrsession darf auch nicht fehlen und im Coop ganz toll: Ein Spieler hat auf dem Warthog zumindest einen Gunner, der andere darf mit einem Gruppentransporter-Warthog fahren. Nicht mal ein Mongoose. Und zu zweit auf einem Warthog ist auch Käse, da das Missionsziel, ein großer gepanzerter Transporter, wie von der Tarantel gestochen voranprescht. Also muss man dauernd hinterherheizen, was bei 5 Meter vor einem aufploppenden Autos gar nicht so leicht ist, ergo verdoppelt man lieber seine Chancen mit zwei Karren. Und das alles dafür, daß man JWD von obigen Carrier abgeholt werden kann.

Dann darf auch eine Liebesgeschichte nicht fehlen, wobei wir uns an vier verschiedenen Stellen gewünscht hätten, daß Buck entweder von wem einen Headshot oder ein Schwert durch die Rippen bekommen sollte. Zur Not auch von uns.

Das reine Spielen, die Shootouts und so, das hat wie immer Spaß gemacht, war nie zu frustig und man konnte immer wieder super Momente erleben. Dafür ist die Shotgun vollkommen enteiert worden, meine Fresse, was hab ich die früher geliebt.

Zum Rauswerfen haben wir uns dann noch Halo2 eingelegt und waren erst mal von der Optik geschockt, ruckelt auch teilweise recht heftig. Wie sehr das an der Emu liegt oder früher auch schon so war, kA. Aber schwer isses, dank einem Kill im Coop, Respawn beider Figuren am letzten Checkpoint. Wird sicher spannend, da freue ich mich drauf. Danach noch Halo3, dann kann ich mir auch endlich mal Halo4 kaufen, höhö.

cheers
DON
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