nazgul  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 09.09.2011 15:43 Uhr
Thema: Re:Ok, ich bin jetzt doch offiziell begeistert... Antwort auf: Re:Ok, ich bin jetzt doch offiziell begeistert... von Clubmaster
>>Fast alle Gegenstaende stehen wie angewurzelt in der Gegend rum - und andere dann wiederum nicht. Was nicht schlimm waere, wenn man da eine gewisse Logik erkennen koennte.
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>Ich bin ehrlich gesagt ganz froh drüber aus zwei Gründen:
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>1. Ästhetik: In diesem Spiel liegt jede leere Coladose genau an dem Platz, den sich ein talentierter Art-Designer dafür ausgedacht hat.


Ich erkenne Sarkasmus, wenn ich ihn lese!

>2. Wenn alle Gegenstände beweglich wären und Physik hätten, müsste das auch einen spielerischen Sinn haben, und das Spiel müsste dann jede Veränderung mitspeichern.
>Das "einfach mal so" einzubauen, ohne dass es spielerisch Sinn hat (Assets benutzen um an höhere Bereich heranzukommen á la Deus Ex zum Beispiel), macht niemand. Selbst in Spielen wo es Bestandteil des Gameplays ist, gibt es immer nur eine sehr, sehr begrenzte Anzahl an Assets, die manipulierbar sind.


Äh...in Oblivion und Fallout 3 kann man quasi alles bewegen, zum Beispiel auf einem hübsch gedeckten Tisch das perfekte Chaos anrichten UND es wird mitgespeichert. Da ist keinerlei spielerischer Sinn vorhanden und trotzdem geht es. btw for the Lulz: Oblivion ist 2006 erschienen!

>Sowas wäre bei der Größe der Welt eine derartige Einladung für fatale Speicher/Performance/was weiß ich Bugs, dass ich froh bin, dass diese Bugquelle nicht auch noch existiert. Ein weitere Preis wäre auch eine wesentlich detailärmere Grafik, da man nicht mehr "faken" könnte und alles ausmodellieren und Texturieren müsste. Es gibt Gründe, warum Spiele mit extensiven Umgebungsinteraktionmöglichkeiten aussehen wie sie aussehen (Minecraft, Second Life)

Äh...siehe oben.
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