Carnivore  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 06.10.2009 18:19 Uhr
Thema: Die Steuerung... Antwort auf: Risen (360) von Carnivore
...ist ein Krampf.

Ich habe echt keine Lust das Spiel hier schlecht zu reden. Ich ärgere mich allerdings (stellvertretend für die Programmierer?) dass ein gutes Spiel in der Konvertierung so dermaßen in die Grütze gegangen ist.

Aber zurück zur Steuerung. Was mir beim schreiben des obigen Textes heute morgen entfallen war: Die Steuerung ist nicht nur Krampf, sondern eine echte Unverschämtheit.
Es gibt nur einen einzigen Schlagknopf. Und da dieser mit dem Aktionsknopf identisch ist, kann man mit gezogener Waffe keine Gegner durchsuchen und keine Gegenstände aufgeheben.
Schlimmer noch, man kann die Gegenstände nichteinmal mehr sehen! Und das nicht etwa weil die Waffe einem im Blickfeld wäre, sondern ganz einfach deswegen, weil sie nicht mehr angezeigt werden, da man sie ja eh nicht aufheben/benutzen könnte.

Passend zur Steuerung die Kamera. Man kann die Sicht nicht auf einen Gegner festlegen/arretieren, sondern muss die Kamera mit dem rechten Daumen drehen. Da der allerdings auch gebraucht wird um den Schlagknopf (A) zu drücken, bekommt der Begriff "Joystickakrobat" bei dem Versuch sich gleichzeitig nach dem Gegner umzudrehen und auf ihn einzuschlagen eine ganz neue Bedeutung.
Damit aber noch nicht genug. Die Kamerasteuerung ist hypersensibel und man dreht sich sehr schnell. Spätestens bei zwei Gegnern geht es dann im wahrsten Sinne des Wortes rund.

Ein Trauerspiel, ebenfalls im wahrsten Sinne des Wortes. Ich frage mich so langsam wie das Spiel es trotzdem schafft mich bei Laune zu halten.

***Diese Nachricht wurde von Carnivore am 06.10.2009 19:17 bearbeitet.***
< Auf diese Nachricht antworten >