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| Thema: Re:ad GTA MMO | Antwort auf: Re:ad GTA MMO von c | |
| >>Waere das Setting geeignet? Weil du unten ja schon skizzierst dass GTA im Grunde des Designs ein Solospiel ist in dem man den "groessten Fsich im Teich" spielt, moecht ich vehement widersprechen. > >Ich denke schon, dass das ein valides Argument ist. Und nur weil diese Unstimmigkeit bei den Fantasie-MMORPGs auch konsequent ignoriert wird, bzw. sich kein überzeugender Lösungsansatz hat finden lassen (denn da gilt es ebenso wie im Szenario einer Großstadt, wenn nicht noch mehr), dürfte es keinen stören. Aber grundsätzlich find' ich's komisch, wenn überall Ghandalfsss rumlaufen, die für sich in Anspruch nehmen, als Helden die Welt zu retten - ebenso wie alle anderen ihrer Gandhalph-Kollegen auch. > Da gibt es unterschiedliche Ansätze und ganz generell läuft die Individualisierung des Avatars da auf unerschiedlichen Ebenen ab: Die eine Ebene ist Charakterlevel und Ausrüstung. Da es in jedem MMO irgendwann eine Levelgrenze gibt, spielt dieses Merkmal im "endgame"-Bereich nur noch eine untergeordnete Rolle. Ausrüstung hingegen gibt es weit verbreitete und seltene. Seltene Ausrüstungsgegenstände sind nur einem sehr kleinen Prozentsatz von Spielern vorbehalten. Die andere Ebene ist die Story. Da habe ich nur einen begrenzten Einblick in die gesamte Bandbreite der MMOs. Ich weiß aber, dass die meisten MMOs zwar eine durchaus tiefe Hintergrundgeschichte bieten, diese aber im Spiel selbst oft nicht groß weitererzählt wird. Bei dem MMO das ich spiele (FFXI) wurde von den Entwicklern sehr viel Wert auf die Erzählung der Geschichte und die Rolle des Spielers darin gelegt. Die Geschichte selbst wird (wie in jedem Final Fantasy) durch ausladende cutscenes erzählt und in diesen cutscenes ist der Spieler eben dann der Held der die Welt rettet. Das Ganze läuft völlig unabhängig von der anderen Ebene der Charakterindividualisierung. Aber meines Wissens ist FFXI auch recht einzigartig in dieser Hinsicht. |
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