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| Thema: Re:Also wenn das Spiel so toll ist | Antwort auf: Re:Also wenn das Spiel so toll ist von tikiman | |
| >Auch dixip spielt zwar ProStreet, aber kein Burnout?! ProStreet ist gigantischer Crap, das schlimmste EA-Rennspiel aller Zeiten, neben Burnout :) Das spiel ich auch nur, weil amazon das den Käufern aufgezwungen hat. Sonst hätte ich da genauso die Finger von gelassen wie von Carbon, auch wenn es später mal zum günstigen Kurs zu haben wäre, dann wäre aber das Megaschnäppchen-Image wieder weg. Außerdem steht meins schon im ForSale! >Angesichts der Release-flauen Monate echt verwunderlich! Man hat ja noch Zeug aus den Vormonaten zu Hause rumfliegen ;) >Also ich kann die Ablehnung wirklich nicht verstehen. An der fehlende Retry-Option kann es doch nun wirklich nicht liegen, oder? Ne, bei mir liegt es daran, dass Burnout genauso wenig von einem Rennspiel hat wie Mario Kart ab 64. Ich konnte mir Burnout Revenge auf der 360 glücklicherweise ausleihen und hab es ziemlich lange gezockt, da kam nie Spannung auf. Die ganzen Rennen waren bis zur letzten Sekunde unentschieden, wer den letzten Crash baut, verliert. Das Fahrverhalten bietet für sich genommen keine Herausforderung, wie das andere Arcade-Racer wie Flatout oder Juiced durchaus hinbekommen. Bei Burnout ballert man halt durch die belanglosen Strecken, rammt Gegner unmotiviert von der Piste, mit der Sicherheit, dass da wohl ein Takedown passiert, schaut sich nervige Dauer-Replays an und eiert nur blöd rum. Werbeschilder sammeln, Abkürzungen mit riesigen gelben Markierungen suchen und solche Sachen ihres tollen Open-World-Konzepts verschandeln das Spiel noch zusätzlich. Burnout 2 auf der Xbox fand ich damals noch ganz nett, aber schon in Revenge wurde das dermaßen zum Reaktionstest umgemodelt, wo Crashes wirklich dermaßen vom Spiel erzwungen werden, Siege oder erfolgreiche Wettbewerbe so glücksabhängig sind (Crash-Kreuzungen), das geht nicht. Was noch hinzukommt: EA malt in NfS-ProStreet ein dermaßen mieses Bild von sich selbst als Videospielanbieter, dass ich wohl nie wieder ein EA-Spiel kaufe. Beispiele: - dümmlichste Menüführung mit tausend erzwungenen Bestätigungsabfragen - auf cool getrimmte Spielfortschrittsanzeige mit null Überblick (leider Standard bei EA) - Abfrage, ob man mit Geld oder MS Points (!!!) Sachen wie Tuningteile oder Autos kaufen möchte. Ein Auto kostet dann halt 200 MS Punkte, ein Reifensatz 60 MS Punkte. - ständiger erneuter und lahmer Verbindungsaufbau zum EA-Nationserver - Werbeüberflutung auch im Ladebildschirm noch in langweiliger Textform für Burnout Paradise (seit Wochen getarnt als brandaktuelle Newsmeldung) >Ich finde jedenfalls nicht, daß das Spiel diese Ignoranz wirklich verdient hat! Nein, genaugenommen macht es sogar riesigen Spaß! Moorhuhn macht auch Spaß. |
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