Knut  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 19.12.2017 11:39 Uhr
Thema: Re:Alles Scheiße! DSL Verkabelung? Antwort auf: Re:Alles Scheiße! DSL Verkabelung? von membran
>>Eigentlich läuft es nicht schlecht, bis letzten Freitag, da war es morgens noch da und dann plötzlich nicht mehr.
>>Da ich auf Arbeit war, hat Woodstock angerufen und einen suuuuper unfreundlichen Service Menschen dran gehabt (nach nur 15 min!).
>>Das einzig brauchbare war, es muss das ORIGINALKABEL vom DSL Splitter zum Router sein, sonst nichts!
>>und siehe da es geht wieder!?
>>Sehr seltsam, seit dem wir in der Wohnung wohne gehe ich vom DSL Splitter über den LAN Verteilter ins Arbeitszimmer und von der LAN Dose dort in den Router; das ging bisher immer, jetzt nicht mehr.
>>Mehrfach hin und her versucht, direkt mit dem ORIGINALKABEL funzt es, über den LAN Verteiler nicht.
>>Die LAN Verbindung habe ich getestet, Netztwerk funzt.
>>Der Typ in der Service Hotline meinte alles andere als das ORIGINALKABEL Ist ein Sakrileg, wegen Widerstand und so......
>>Hmm, hat der unfreundliche Knilch recht? warum ging es aber vorher?
>>Hat schon mal jemand was davon gehört, dass der Widerstand GENAU passen muss???
>>Kann doch gar nicht sein, so wie ich das verkabel ist doch nicht ungewöhnlich?
>>Clusterfuck.
>>Router im Wohnzimmer im LAN Verteilerkasten geht nicht wegen dem Telefon, was ja auch an den Router gekabelt werden muss.
>>Nerf......
>
>Ist wegen Kabelinternet schon ewig her, dass ich mich mit DSL und Splittern beschäftigen musste, daher kann ich leider nur ein paar lose Brocken als Ansatz hinwerfen. Ich erinnere mich zum einen, dass es mal vor 10 Jahren von Belang war, ob man ein gekreuztes oder "normales" Netzwerkkabel verwendete, für alle Wege von Splitter zur Modem zu Router zu PC. Dann aber war das irgendwann egal, weil ein neuer Standard selber die Verkabelung erkannte und normale und gekreuzte Kabel komplett austauschbar waren. Wenn deine Hardware aber 10+ Jahre auf dem Buckel haben sollte, könnte das noch von Belang sein.
>
>Und wegen Widerstand und so Zeug: Ich erinnere mich, dass man früher ab und an bei Internetproblemen beim ISP angerufen hat, und die eine "Messung" durchführen konnten und dann auf deren Seite irgendwas einstellen, um die Störsignale rauszufiltern oder so. In dem Sinne kann ich mir schon vorstellen, dass dir ein Servicemitarbeiter beim Vorlesen seines Standard-Antwortbaums vorgibt, dass du das mitgelieferte Originalkabel benutzt, weil das eine bestimmte Abschirmung / Dicke hat und seine folgenden Troubleshoot-Anweisungen von diesen Werten ausgehen. Das wird eine Vorgabe von denen sein, dass sie nicht ihr Supportprogramm runterspulen und am Ende gehts nicht, weil der Kunde den PC mit nassem Garn ans Netz gehängt hat.


LAN Verkabelung ist von 2014, der Router wurde dieses Jahr von o2 ersetzt, alle externen Kabel ist auch von 2015+.
Das seltsame ist, bis letzten Freitag Vormittag lief dieses Setting problemlos???
Ob irgend eine Umstellung bei o2 oder der Telekom im Leitungsnetz dafür verantwortlich sein könnte (ich habe mal gelesen, dass eine Umstellung von DSL auf VDSL solche Effekte hatte).
Ich muss nach Weihnachten noch mal in Ruhe auf systematische Fehlersuche gehen.

>Vielleicht meint er auch den MTU-Wert? Und unfreundliche Serviceleute hast du immer mal dabei. Das ist doch ein outgesourceter Mindestlohnkackjob.

Joh, ich komm damit klar, aber Woodstock so gar nicht
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