Felix Deutschland  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 06.10.2017 18:51 Uhr
Thema: Re:Almost done... Antwort auf: Re:Almost done... von dixip
>>Hü? Ist das nicht einfach Win+Shift+P?
>
>hmmm... JA! Cool. Hab ich in 2 Stunden wieder vergessen :(


Sorry, das kam jetzt checkermäßiger rüber als beabsichtigt, ich hab an der Stelle schlicht geraten. Durch das Benutzen von OSX bin ich jetzt wieder mehr an diese Tastenkombinationen gewöhnt, weil sie das Arbeiten doch sehr erleichtern, aber immer so kleine, nervige Unterschiede haben: Strg-C/V vs. Command-C/V, letzteres lässt sich viel bequemer nebenbei mit einer Hand machen - ersteres natürlich auch, aber da muss ich manchmal sogar auf die Tastatur gucken um zu checken, wo Strg nochmal war... am selben Platz wie vorher auch natürlich... trotzdem, Command ist direkt neben Space, das ist sehr praktisch, auch von der Haptik. Das @ lässt sich aufm Mac auch viel schneller und einhändig eingeben (Alt + L). Dazu sind bei Windows und OSX Strg und Alt/AltGr vertauscht.

Tastenkombinationen kann ich mir mittlerweile besser merken (Ich komme da von einem totalen DAU-Background), weil sie auf beiden System quasi derselben "Grammatik" folgen, fast Subjekt-Prädikat-Objekt-mäßig. Die Buchstaben sind Abkürzungen der Funktion im Englischen (...meistens...), also sowas wie "Copy", "Tab", "Quit" oder eben "Projection". "Command" ist dann der Befehl und Shift ggf. der Modifikator bei komplexeren Kommandos als "Alt + F4". Windows ist da nicht soooo stringent bei der Logik, aber bei dem Meisten funktioniert die Windows-Taste als Command-Äquivalent.

Das ist jetzt echt so drei jahrzehnte alter EDV-Fortbildungs-Shit, aber Microsoft hat da bei den Usern echt was ganz tolles (schlechtes) angerichtet mit der Windowstaste, die die meisten bis heute als nutzlosen Button zum Aufrufen des Startmenüs wahrnehmen, auf dass sie eh nur mit der Maus zugreifen. Würde die Windows-Taste diese Funktion gar nicht bieten, würden auch mehr Leute ihren eigenlichen Nutzen sehen.

Auf jeden Fall sind Tastenkombinationen praktisch, und dieser Aufbau ist immer eine gute Eselsbrücke, durch Ausprobieren kann man ja nix kaputtmachen, sondern eher was neues lernen oder so.

>Ich vergess die ganzen tollen Tastenkombinationen alle wieder. Ich kenn da nicht EINE. Alles per Maus, seit Win95-Zeiten. Traurig. Dabei geht mit den Tasten ja einiges richtig flott und bequem. Hatte mir mal so einen Ausdruck mit den wichtigsten hier an die Tastatur gelegt...

Siehe oben. Mehr als drei, vier Kommandos brauche ich ja auch nicht, und die hat man schnell drauf.

>>das Mikrofon wurde von Windows erkannt und ließ sich auch in den Audiooptionen aussteuern und alles, nur Teamspeak kam darauf null klar.
>
>dann schau doch mal, ob Teamspeak das Mikrofon benutzen darf. Bei mir waren die Symptome durchaus ähnlich. Das Headset wurde erkannt etc.


Ich hab bei TS in den Settings alles eingestellt, es funzte halt einfach nicht. Huh.

'S is aber auch mega kacke, dass du unter Windows traditionell vier Menüs/Programme für Audio hast. Bei meinem System isses das Steuerungsprogramm der Audiochips vom Mainboard, das Quickmenü in der Taskleiste auf dem Lautstärke-Icon, das andere Quickmenü vom Taskleistenicon und die Windows-Systemeinstellungen. Bei Headsets usw. kommt noch dazu, dass extra noch das Bluetooth-Dienstprogramm mit reinspielt. Audio geht aus meinem Rechner einmal raus und rein über die Klinkenports am Mainboard in mein verkabeltes, analoges Gaming-Headset, dann über den VGA-Ausgang der Graka an den Monitor (von wo es per Klinkenausgang an meine Subwoofer-Stereo-Kombi von anno dunnemal rausgeht) bzw. per HDMI direkt an den TV, und die Einstellungen für alles werden an unterschiedlichen Punkten geregelt, nichts lässt sich da soooo problemlos wie es auf den ersten Blick scheint switchen (Geht nur so richtig zwischen Monitor und Kabel-Headset; das BT-Headset taucht dann widerum nicht in der Übersicht auf oder wird nicht über alle Programme hinweg global erkannt). Sowas erlebt man auf dem Mac nicht, ich muss lediglich bereits gekoppelte BT-Geräte anschalten und direkt verbindet sich das Gerät, dass ich gerade benutze, mit dem entsprechenden Audio-Ausgabe-Ding.

Deswegen nehme ich mittlerweile Podcasts auch lieber mit dem Mac auf, weil dann das ganze Gefummel mit Audio per USB nicht noch zusätzlich mit drauf kommt und alles mega nervig macht (Wobei Audio per USB auch am Mac noch nervtötend genug ist).
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