Felix Deutschland  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 05.06.2017 21:24 Uhr
Thema: ...one last thing: Music Antwort auf: iPad von Felix Deutschland
iTunes, jetzt gehts dir an den Kragen! Muahahaha!

Sie pushen Music. AirPods machen die Experience magical. Jetzt kommt der Speaker. Wie heißt er?

Shchil Piller ist ganz aufgeregt! "Reinvent home music" "Why hasn't this happened yet?" Ja, hat es schon, aber Sonos, Alexa, alles Pisse, Apple hat's wieder mal geschafft wird er jetzt gleich sagen. Pansen. Bin mit meiner Boom 2 zufrieden, die hat auch Siri-Support und euer Speaker wird sicher nicht wasserdicht sein.

Bin nur gespannt ob er Beats-Gebrandet ist.

Trashcan-Mac-Fomrmfaktor? Naja. "HomePod". Sieht aus wie eine etwas langgezogene Wonderboom bzw. eine gedrungener Trashcan-Mac. Das Scheißding wird locker so viel kosten wie eine Nintendo Switch.

Wenn das nicht wasserdicht ist, ist es mir völlig egal.

Chip inside? Nix W1, gleich ein A8-SoC vom iPhone 6s, ui.

"Spatial awareness", berechnet den Raum um sich herum um den Ton anzupassen an den Ort wo das Teil steht. Wer das Feature bemerkt, kriegt den goldenen Umberto für die besten Ohren.

Ich frag mich echt, ob sie gerade irgendwen mit diesem esoterischen Echtzeit-Soundberechnungs-Mumbojumbo zum Kauf verführen... nicht, dass der HomePod kacke wäre, aber er wird sicherlich nichts 200-300 Euro besser machen als die Boom die ich eh schon hab. Akkulaufzeit könnte vielleicht besser sein, aber in der Präsentation werden sie verkabelt vorgestellt. Haben sicher nen Akku, aber mit dem SoC wird es sicher nicht so ultra energieeffizient sein. Apple Music integriert, komplett über Sprachsteuerung. Üüüüh... Aber auf dem Deckel von dem Boppel sieht man eine animation von Siris markanter Waveform, also noch ein rudimentäres display im Deckel... üüüh. Auch nicht sehr viel anders als Alexa bzw. Echo. Das Ding wird also erstmal auch ein zwei Jahre nach Problemen suchen, die man mit ihm lösen kann. Je nachdem, wie signifikant sich Siri verbessert, wozu man nichts konkretes gehört hat, aber offenkundig durch Vernetzung zwischen Apps und Machine Learning kommen soll.

Das Problem ist, die Fülle an Möglichkeiten plausibel und in übersichtlicher Zeit zu kommunizieren, ein Problem das alle Anbieter von diesen Assistant-Lautsprechern haben. Microsoft, die Idioten, sind natürlich schon wieder abgehangen. Kommandos angeblich verschlüsselt und mit anonymisierten IDs bei jedem Request, muss man halt dran glauben, nech?

349$ also so wie ich gesagt hab. Zu teuer, ehrlich gesagt. Dafür kriegt man ne Apple Watch (Die man auch für sich zu teuer finden darf). Eh. Naja, nix weltbewegendes, wird wahrscheinlich im Weihnachtsgeschäft gut gehen und dann in der Schublade landen. Richtig geil wird der ganze AI-Assistant-Kram in zwei, drei Jahren, wenn die Technik wirklich breit genutzt wird und nicht nur als Musikplayer mit dem man reden kann.
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