| membran (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 06.10.2016 10:57 Uhr |
>Wie gesagt würde mich interessieren (ist nun aber wirklich nicht als Aufforderung an Dich zu verstehen), wie viel intensiver das Gerangel um die Platzierungen im VR wirken würde im Vergleich zum stoisch nach vorne blickenden CPU-Avatar.
Ich hab gestern noch mal ein paar Aufnahmen gemacht, extra für dich! Habe einen reingemoddeten F1 Racer genommen und gemischtes F1-Gegnerfeld. War gar nicht so leicht, die Gegnerstärke und deren verwendete Fahrzeuge so einzustellen, dass sie zusammenbleiben und einem nicht davonbrausen, damit man die meiste Zeit im Pulk rumfahren kann; oder generell ein Rennen mit genügend "Action" zu produzieren. Ich mag die Open Wheel Karren lieber, aber ich kann auch nochmal die Tage ein Video von einer Rennklasse mit geschlossenem Cockpit machen, das wirkt nochmal anders.
Übrigens zeigen die Assetto Corsa nur das Bild eines einzelnen Auges, in diesem Fall das linke, daher wirken die Mitschnitte nicht ganz zentriert, das fällt einem beim Ansehen der Videos aber nur wirklich auf, wenn man an der Startlinie steht. Das heißt aber auch, dass die Sicht nach rechts ein wenig beschnitten ist, normalerweise sieht man im Rift einen Tick mehr. Was die Videos natürlich auch nicht abbilden können, ist, worauf meine Augen im Bild fokussieren.
Gestern noch mal probiert, den Mitschnitt "flüssig" zu bekommen, nicht geschafft, auch nicht mit 60fps Lock, das muss irgendwas mit der Art und Weise zu tun haben, wie Assetto Corsa im Rift-Modus die gespiegelte TV-Anzeige befeuert (von der Shadowplay abgreift), denn es ist dort auch "live" rucklig, selbst wenn da 60fps in der Ecke steht, wie ich gestern gesehen habe. Oder mit dem an sich sehr geilem Rift "Direct Mode", oder Vsync, oder was weiß ich. Der Punkt ist, die Aufnahmen ruckeln leider, im Rift ist's flüssig.
>Gerade den einen Schulterblick, den Du mal wirfst: Das ist etwas, das man ja machen kann in vielen Spielen per zweitem Stick, aber man (zumindest ich) tut es nie, weil ablenkend.
Oh, es ist auch in VR sehr ablenkend, wenn man da länger als eine Sekunde bei Tempo 300 in den Spiegel schaut, passieren schlimme Dinge.
Hier ist das beste Footage von gestern, weil da viele Positionskämpfe mit drin sind und ein sehr netter Crash gegen Ende, Blick in den Spiegel war der Auslöser und der Schulterblick bei der Rückkehr auf die Strecke hätte wohl noch einen Tick sorgfältiger sein müssen. Gegen Ende schalte ich ein paar alternative VR-Perspektiven durch. Leider habe ich bei der Aufnahme irgendwie mit der Auswahl der Soundquelle Mist gebaut und das Video hat keinen Ton, was mich tierisch nervt (sonst konnte ich den Sound auf die Rift Kopfhörer legen und Shadowplay konnte den trotzdem abgreifen). Außerdem hat irgendeine der gegnerischen Mod-Karren eine fehlerhafte Kollisionsabfrage, ich rausche da einmal direkt durch einen durch, was in dem Moment superverwirrend war. Bei Kontakt mit anderen Karren greift die Kollision dann wieder (direkt beim nächsten Gegner getestet, höhö), keine Ahnung, was da los war.
Edit: Ha, das Youtube-Titelbild ist ja perfekt. Kurve, mehrere Gegner im Bild, Blick hart zur Seite, Gegner im Spiegel. Es kotzt mich an, dass gerade bei dieser Aufnahme der Sound nicht dabei ist.
Hier noch eine kürzere Aufnahme, diesmal mit Sound, und mit anderen Gegnern, vorher war mir da zuviel Ferrari-Rot mit dabei. Da habe ich aber nicht mehr soviel Feintuning mit der AI-Stärke walten lassen, als solches ist das Fahrfeld iirc nicht ganz so nah beeinander. Aber was ganz cool ist und ich weiß nicht, ob das in den (beiden) Videos so rüberkommt, ist, wie man sich an einen Gegner "dranhängen" kann und wie sich das anfühlt. Man peitscht dem Vordermann hinterher und der Blick ruht dann meist auf diesem und nicht mehr auf der Strecke, was einen gewissen Tunneleffekt ergibt, der ganz geil ist.
***Diese Nachricht wurde von membran am 06.10.2016 11:16 bearbeitet.***