| Arne (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 09.09.2023 22:54 Uhr |
- Videospiele. Klar. Seit jüngster Jugend und mit nur wenigen/kurzen Unterbrechungen seit dem schon immer.
- Sport. Ich habe eigentlich immer Sport gemacht. Als Kind in diversen Sportvereinen, (Fußball allerdings nur ganz wenig), viele Jahre lang Judo, später auch mal Karate und ganz kurz auch Aikido und als Erwachsener war ich lange, lange Zeit regelmäßig im Fitnessstudio. Ich bin auch viele Jahre ganzjährig Mountainbike gefahren, aber durch meine ständigen Umzüge habe ich immer wieder den Anschluß an die Truppe verloren.
Da nach einer Schulteroperation vor einige Jahren klassisches Eisendrücken im Fitnesscenter nicht mehr in frage kam und ich ging wieder zu Sportvereinen über. Vor Corona war ich noch Mitglied in zweien, während Corona nur noch in einem, da die, äußerst engagierte, Trainerin in der Zeit tatsächlich Einzeltraining mit uns machte. Das war perfekt, denn so konnte sie sich immer genau auf die jeweiligen Bedürfnisse anpassen.
Inzwischen bin ich wieder einem zweiten Sportverein beigetreten, da mir einmal in der Woche einfach zu wenig war.
- die Hunde und den Garten würde ich jetzt wohl auch nicht als Hobby bezeichnen. Eher als mein "drumherum" im Leben. Auch auf die Gefahr hin, dass das abwertend klingt.
Und das war`s dann auch schon. So ein Tag ist ja leider kurz.
Früher mal...
- ich bin früher Motorrad gefahren. Erst Straße, wie die meisten, später dann nur noch Enduro im Gelände. Also auch auf Motocrossplätzen, aber da waren wir immer eher fehl am Platz. Es gibt aber tatsächlich auch Enduroplätze, wo man langsamer und dafür eben mit mehr Geschick fährt. Nein, Trial ist auch wieder was anders.
- ich habe früher leidenschaftlich gerne geangelt. Das wurde mit zunehmendem Alter immer weniger, und da ich inzwischen keine Tiere mehr esse, mache ich es konsequenterweise inzwischen gar nicht mehr. Ich denke heute sogar mit Grauen daran zurück.
- ein Kumpel hatte mal zwei Yachten (ja, wirklich) mit dem bin ich viel raus gefahren und habe seine "Mannschaft" gemacht. Ab einer gewissen Größe ist es nämlich gar nicht mehr so einfach alleine an- und abzulegen. Ich war damals auch am Bootsführerschein dran, habe ihn aber nie fertig gemacht.
- Musik. Ich habe früher viel Metal gehört und Platten gesammelt. Die habe ich zum Glück heute alle noch, auch wenn ich sie seit 30 Jahren nicht mehr aufgelegt habe. Trotzdem käme ich mir irgendwie "entwurzelt" vor, wenn ich die weg geben würde.
Auf all das vergangene (Angeln, Motorrad, Musik, Boot fahren) habe ich heute überhaupt keinen Bock mehr. Es hatte seine Zeit, die ist aber eindeutig um.
Beim Motorrad fahren lag es einfach daran, dass ich es zuviel gemacht habe. Erst habe ich mich bei jeder Gelegenheit, und sei sie noch so bescheuert, auf den Hobel geschwungen (ja, auch bei einsetzendem Schneefall...), nachdem ich aber während der Schul- und Studienzeit jeden Tag und bei jedem Wetter fahren MUSSTE (einziges Fortbewegungsmittel) hatte ich nach einigen Jahren gründlich die Schnauze voll.
Enduro war dann nochmal was anderes. Das bin ich nur gefahren, wenn ich auch Bock hatte, ansonsten hatte ich noch ein Auto. Und es hatte den großen Vorteil, dass ich für meine Stürze im Gelände selber verantwortlich war, und nicht irgendwelche rücksichtslosen Autofahrer. Nicht, dass ich da nicht teilweise auch gefahren wäre wie ein Verrückter... *seufz*
Naja, und im Wald oder der MX-Piste fällt man eben auch weicher als auf Asphalt.
Boot fahren wurde einfach irgendwann langweilig (der Yachtclub war eine einzige Ansammlung von Alkoholikern) und die Musik die ich mochte hat sich irgenwie von mir weg entwickelt. Kann man nix machen.
EDIT:
Ach ja, und ich lerne gerade Spanisch. Eigentlich hatte ich es in der Schule als zweite Fremdsprache, aber da habe ich grandios versagt und es immer bedauert.
Jetzt versuche ich es nachzuholen.
Gerade waren Sommerferien, da bin ich dann etwas vom Plan abgekommen. Aber nächste Woche geht`s weiter.
***Diese Nachricht wurde von Arne am 10.09.2023 16:41 bearbeitet.***