| turzilla (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 13.12.2022 09:11 Uhr |
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>Wenn es dann nicht nur nach Wasser schmeckt, soll es mir recht sein (ich esse mittleweile primär Tomaten aus Holland, die südeuropäischen sind alle furchtbar, die schmackhaften essen sie wohl selbst).
Ich habe am Samstag die ersten Tomaten kaufen "müssen". Das waren Datteltomaten aus Spanien, die sind ganz gut. Davor gab es immer noch welche aus dem Foliengewächshaus. Die waren vom Geschmack her zwar auch nicht mehr so intensiv wie im Sommer, aber immer noch besser, als alle Supermarktgewächse das ganze Jahr über. Die eingedosten Tomaten von "Mutti" sind wirklich gut und intensiv. Alles, wofür man frische Tomaten braucht, findet bei mir über den Winter eher nur sporadisch statt. Problematisch ist es bei meinem Pulpo-Salat, da müssen einfach geschälte und entkernte Tomaten rein und ich kann mir den auch nicht den ganzen Winter über verkneifen.
>Ich finde das sieht ja recht hygienisch aus und Salat ernten, ist glaube ich auch ne fiese Arbeit, aber wie gesagt, Geschmack sollte schon vorhanden sein.
Was Salat anbelangt hatte ich im Frühjahr 8 Pflücksalat-Setzlinge ins Hochbeet gepflanzt, der hat uns den Sommer über jetzt vollkommen ausgereicht. Da erntet man immer die äußeren Blätter ab und neue kommen von innen nach. das geht auch auf dem Balkon, denke ich. Ich bilde mir schon ein, dass man schmeckt, ob die Pflanze mal Erde gesehen hat, aber beim Salat macht das sicher nicht so viel aus. Es sind halt viele Mäuler zu stopfen, da kommt man um solche Hydrokulturen über kurz oder lang nicht drumherum. Im Kaufland in Pforzheim gibt es mittlerweile solche Vertical-Farming-Schränke, hatte aber noch keine Not das auszuprobieren.
[https://de.mintel.com/blog/einzelhandel/vertical-farming-edeka-lasst-salate-und-krauter-direkt-im-supermarkt-wachsen]