| turzilla (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 16.11.2022 18:36 Uhr |
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>>>Man kann bezüglich Regelungen unterschiedlicher Meinung sein. Imho hat man verpasst, Masken einfach positiv zu sehen als Schutz für sich selbst und andere. Stattdessen wird dank Querdullis nur darüber diskutiert, wieviel von dieser schrecklichen Maskensache überhaupt zumutbar ist. Ich bin froh, dass ich total selten krank war (eigentlich nie, wenn man die durch Maskenweglassung zugezogene Coronaerkrankung abzieht.)
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>>Sorry, aber jeder, der die Maske mehr als ein paarmal am Tag aufsetzen musste, weil er Berufs- oder Lebenssituationstechnisch nicht die Freuden von Homeoffice nutzen konnte, wünscht das Ding ins Feuer. Frag mal meine Tochter oder Dons Snoopy, wie positiv sie es im Nachhinein sieht, 8 Stunden eine Maske zu tragen und davon einen offenen Hautausschlag zu bekommen.
>Dieses homeoffice bashing ist jetzt auch nicht gerade differenziert.
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>>Seit drei Jahren wird sich in Schland gegenseitig angestarrt und bewertet, damit müsste man endlich aufhören. Der hustet! Hat bestimmt Corona!
>Ja ein Reflex, den ich wirklich ablegen sollte.
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>>Der trägt keine Maske mehr, wo man nicht muss! Ist bestimmt ein Querdenker!
>Hat keiner behauptet. Umgekehrt wird ein Schuh draus.
Der trägt eine Maske, wo man nicht muss, der ist bestimmt ein hypochondrischer Homeoffice Sesselpupser.>
>>Mir ist scheißegal ob und wer eine Maske trägt, ich zähle sie nicht
>schön, wenn alle so denken würden
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>>und fühle mich auch nicht angestarrt, selbst, wenn es so wäre.
>Ich halt schon, sorry.
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>>Wir sind an einem Punkt angekommen, wo das aufhören muss.
>Wie PUH schrieb, leider haben wir die Kurve zur positiven Einstellung zur Maske, so wie die Japaner, nicht gefunden. Vielleicht weil einfach zu schnell und zuviel Zwang dabei war und es dann auch noch teilweise sinnlose Maskenpflicht gab. Ich kann mir nicht vorstellen, dass medizinische Masken in Schulen irgendwas gebracht haben.
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>>Es werden übrigens gerade reihenweise Kleinkinder mit anderen schweren Atemwegserkrankungen in die Kliniken eingeliefert, weil sie keine Immunität aufbauen konnten, da sie die letzten 3 Jahre nahezu keimfrei aufgewachsen sind. Aber die Welt ist nun mal nicht keimfrei. Die meisten Menschen sind doch jetzt zigmal geimpft, mittlerweile sehr oft auch schon genesen
>Man könnte jetzt die ganzen Long Covid Fälle dagegen aufrechnen oder dass ich und viele andere, in den letzten 3 Jahren nicht erkältet waren.
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>>und nun muss es endlich mal gut sein, die anderen zu bewerten und mit Stolz seine Maske zu tragen, oder eben nicht, egal was die Politik uns vorgibt. Ich hab euch alle lieb und seid viel klüger und gebildeter als ich, aber manchmal denkt selbst ihr ein bisschen zu egoistisch und kurzsichtig. Ich kann diese Diskussion echt kaum noch ertragen.
>Ich habe nirgends gefordert, dass alle weiterhin immer Maske tragen. Es ging mir bei dem Kommentar auch eher darum, dass jetzt für positive Leute keine Isolationspflicht mehr gibt und draußen mit Maske (medizinische Maske reicht ja, LEL), rumlaufen dürfen. Da kann man die Maske auch gleich weg lassen und dann würde sie nämlich auch nicht als Erkenungsmerkmal dienen "Schaumal der trägt Maske, der muss wohl positiv sein (andere Gründe kann es ja nicht geben, diese freiwillig zu tragen)".
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>P.S. Ja, ich bin genesen, aber auf eine Wiederholung kann ich gerne verzichten, sorry dass ich da so egoistisch bin.
Egal ob bei dem Thema, oder auch bei dem Thema Zeitumstellung. Du fühlst dich sofort persönlich angegriffen, wenn man versucht darzulegen, dass es auch andere Betrachtungsweisen gibt. Der Kern meiner Aussage ist einzig und allein der: Du willst eine Maske tragen, dann trag eine, baue aber keine Gräben dabei, indem du dich damit besser machst. Bewerte die Anderen nicht, weil sie für ihre Lebenssituation entschieden haben, dass sie die Maske nicht mehr freiwillig tragen, das tust du nämlich in diesem Moment automatisch. Trag sie mit Selbstbewußtsein.
Ich wette sowieso, dass die freilaufende Positivenquote ohne Maske längst relativ hoch ist.