| turzilla (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 20.05.2022 10:55 Uhr |
Ich habe ja das Glück in dem Haus zu leben, wo schon meine Urgroßeltern gelebt haben, vielleicht ist das der Grund, warum mir an Grabstätten und deren Pflege überhaupt nichts liegt. Ich kann die Vibes meiner Ahnen also auch so spüren.
>PS Tomaten: die sind tatsächlich in der Billig-Erde gewesen. Ich dachte laienhafterweise, dass Erde=Erde ist. Hm. Damit hab ich auch den Ficus umgetopft, mal sehen. Welche Erde ist denn die "beste" so allgemein?
In erster Linie hat euer Tomaten-Kleinwuchs ja mit "Billigerde" nichts zu tun. Für Samen- und Kräuteraufzucht muss man halt nährstoffarme Erde nehmen, da die Pflanzen sonst zu schnell zufrieden sind und keine richtigen Wurzeln ausbilden. Die Erde, die man so im Handel kaufen kann ist meistens schon satt mit Dünger angereichert, daher auch die vielen verschiedenen Sorten. Der Umwelt zuliebe sollte man halt darauf achten, dass möglichst wenig Torf drin ist. Das haben wir letztes Jahr bei dem Besuch im Moormuseum gelernt:
[https://museum-torfbahnhof.de/]
Wir haben zwei Käffer weiter einen Corthum-Erdhandel, da holen wir unsere Erde meistens. Wir kaufen ganz normale Pflanzerde und düngen auch erst mal ein halbes Jahr gar nicht.