Arne  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 31.12.2021 14:31 Uhr
Thema: Re:Neue Verteilerkappe... Antwort auf: Re:Neue Verteilerkappe... von Guzzi
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>>Golf 3 und noch die erste Verteilerkappe?
>>Wie hast Du das denn hinbekommen?
>>
>Was soll ich sagen ... der Motor ist immer problemlos angesprungen und gelaufen.
>

Stramme Leistung, für so ein altes Fahrzeug.

>Sicherlich kenne ich auch die Probleme mit Haarrissen in Verteilekappen, so das
>sich Feuchtigkeit dort ansammelt, auch aus eigener Erfahrung. Aber der Golf hat
>bisher nie gemuckt, egal was für Wetter.
>Und dann zickt die Karre von gleich auf jetzt.
>
>Der Wagen ist ja als Erbstück von meinem alten Herrn schon länger in der Familie.
>Der hat ihn zum Renteneintritt im Herbst 97 günstig als "Halbjahreswagen" mit kanpp 50.000 km aus der Europcar-Autovermietung von seinem Cousin bekommen.
>

Muß eine gute Zeit für Autos gewesen sein, denn so war das mit meinem alten Audi 80 auch. Der war Baujahr 1996, wenn ich mich recht erinnere.
Ich habe ihn 2008 (für 1.000,- Euro) gekauft. Mit 30.000 Kilometern auf der Uhr.
Der Motor stotterte zunächst etwas, aber das lag schlicht und ergreifend daran, dass er nicht gefahren wurde.
Ich hatte ihn dann bis 2017 und hatte kaum Probleme. Einmal war die Benzinpumpe hin und die Schlösser gingen ringsum alle relativ schnell nacheinander kaputt.
Aber sonst: Nix! Sogar der Auspuff war noch der Erste.
Ach ja, die Reifen habe ich ausgetauscht. Die waren auch uralt und hart wie Stein.
2017 stand dann eine größere Reparatur für etwa 2.500,- Euro an und das Geld habe ich dann doch lieber in ein neues Auto gesteckt.
Ich habe dann beim Gebrauchtwagenhöker noch 200,- Euro dafür bekommen.
Der Audi war das stabilste und billigste Auto das ich je gehabt haben werde!

>>Ich bin schon lange Mitglied beim ADAC. Ich brauche ihn nicht jährlich, aber trotzdem finde ich die Mitgliedschaft gut. Sie haben mir schon oft aus der Patsche geholfen. Einmal sogar telefonisch und auch schon im Ausland.
>>Das ist mir die paar Piepen im Jahr echt wert.
>
>War bei mir jetzt das zweite mal das mir geholfen werden muste.
>Mein erster Hilferuf war im Sommer 1981, als ich mit meinem ersten richtigen Krad,
>einer Suzuki GS 550 auf der Autobahn ausprobiert habe wie schnell das Ding denn kann.
>Konnte schnell, bis plötzlich gar nichts mehr ging. Elektrischer totalausfall.
>Die Sicherungen sahen alle gut aus, die Batterie war solide angeklemmt und hatte
>Spannung.
>Der Pannenhelfer fand dann den durchvibrierten Anschluss an der Haupsicherung,
>und hat dort schnell mal nachgelötet.
>
>Also so gesehen hätte sich das für mich bisher nicht gerechnet.
>

Darum geht es meiner Meinung nach nicht. Ich empfinde das als eine Art "Gemeinschaftsprinzip". Alle zahlen ein und mal profitiert einer mal mehr und einer mal weniger davon. Alleine dass es die Möglichkeit gibt ist es mir wert.

>Aber grundsätzlich in das eine prima Sache, und da ich ja auch immer älter und
>bequemer und denkfauler werde... und falls ich mal ein Fahrzeug unerwartet neben
>der Straße ablegen sollte, spare ich bei den Abschleppkosten ja ganz ordentlich.
>

Meine Frau hatte mal einen Mercedes als Firmenwagen. Der hatte natürlich auch so ein "Mercedes Service"-Gedöns. Hat nicht gut funktioniert. Wir haben es einmal probiert und dann lieber den ADAC gerufen.
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