Sascha  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 26.11.2021 18:47 Uhr
Thema: Re:Erster Zwischenfall mit einem anderen Hund Antwort auf: Erster Zwischenfall mit einem anderen Hund von Mschl

Normalerweise rate ich ja immer; Um fremde Hunde eh einen Bogen machen, bzw,
Hund kurz halten, an die dem anderen Hund gegen gewandte Seite nehmen und
zügig weitergehen. Aber mit einem Leinendurchbeißer auf der anderen Straßen-
seite, der dann rüber kommt, rechnet man auch selten. Kleine Rassen sind dazu
noch, ich sag mal so, besonders Schützenswert, weil die echt mal schnell im
Nacken gepackt und geschüttelt sind.

Du brauchst bei sowas keinerlei Hemmungen haben und ggf. den Hund treten,
mit der Faust mehrfach auf den Kopf zu schlagen oder in die Augen zu pieken.
Du brauchst nicht auf Hilfe vom Besitzer zu hoffen. Die können nix. Die sind
selber so überfordert, dass außer brüllen oder panische Leinenziehversuche
nix passiert und es reicht ein kurzer Moment und der Schaden ist groß. Dabei
sind es Erfahrungsgemäß nicht die Fleischwunden sondern eventuelle Nervenschäden.
Habe auf Arbeit im Hunderundenkreis selbst ein, zwei Fälle von kleineren Hund
die bleibende Schäden davon getragen haben. Wenn ein Hund richtig durchdreht,
hast du aber auch schlagend und tretend keine Chance.

Wenn es jetzt keine Aggro-Hunde sind, sondern "normale" Stänkerer und nicht zu
groß, und Herrchen oder (meistens ist es) Frauchen, können den nicht halten und
der kommt zu nahe, einfach am Halsband packen und hochheben - das hinterlässt
eigentlich immer Eindruck. Und ich hab schon Schäferhunde in der Luft gehabt.

> https://imgur.com/a/cHAgJTK

Ach Gottchen, Gute Besserung! (euch allen)
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