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| Thema: Re:Tiefer legen auf dem Highway… | Antwort auf: Re:Tiefer legen auf dem Highway… von dixip | |
| >Ich frage mich auch, wann man die Gefahr für Leib und Leben erkennen würde in so einer Situation. War ja bei der Flut in D wohl auch nicht anders. Wasser steigt, "oh Gott, der Keller läuft voll", schnell runter und 2 Minuten später ist man gefangen und ertrinkt. Das zum einen, zum anderen: wenn es draußen schifft wie sonstwas und sich ohnehin schon ein Fluß durch Dein Wohnzimmer gräbt, WO will man denn dann genau hin, wo es sicherer wäre? >Oder wenn irgendwo Feuer an einer Tankstelle ausbricht. Wie lange guckt man drauf und tut besorgt, bis man realisiert, dass die Tankstelle durchaus in die Luft fliegen könnte. Höhö, das erinnert mich an unseren Trip in die USA anno 1993: Wir waren mit so einem großen Camper unterwegs und an einer Tanke gab es Kartenzahlung direkt an der Zapfsäule. Meine Eltern und mein Bruder waren da wie die drei Stooges von der Technik begeistert: einer schaute quasi mit einem Auge schon ins Zapfrohr, ob was kommt, während der nächste Instruktionen zur Pin-Eingabe gab und ich guckte nur durchs Fenster zu und wunderte mich, wie kompliziert es sein kann. Jedenfalls schaffte einer es, dass Benzin kam. Allerdings kam es nicht in den Tank, sondern schön an die Seite vom Wohnmobil. Wo ist das Problem, fragt man sich, aber so ein Camper hat einen Kühlschrank und der läuft mit Gas. Und wo Gas, da Flamme (warum man damit überhaupt so einfach auf die Tanke darf ... i don't know), jedenfalls lief das Benzin IN diesen Abluftkanal und ... husch, die Seite des Wohnmobils brannte. Mein Vater düste ums Wohnmobil, holte den Feuerlöscher, brüllte mir (nur in Socken) zu, ich soll raus und aus 50 Meter Entfernung guckte ich dann dem Löschvorgang zu. Nach etwa 10 Minuten kamen dann die Clerks, wunderten sich, warum da jemand mit einem Feuerlöscher hantiert hatte und hatten dann noch mal nachgelöscht mit einem Schlauch (oder den Feuerlöscherinhalt weggespült). Jedenfalls gut ausgegangen, bis auf die Tatsache, dass die Seite des Wohnmobils voller Rus war und mein Vater seine hinterlegte Kaution schon davonfliegen sah. Aber an den folgenden Abenden putzte und scheuerte er das alles weg, sogar das leicht geschmolzene Abluftgitter hatte er wieder gerade gebogen. Bei der Abgabe des Wohnmobils dann die Frage "Any accidents or damages?" Sicher nicht, wo denken Sie denn hin, deutsche Gründlichkeit! Lachen, Hüsteln, ab durch die Mitte. >Unten sackt ein Teil vom Berg ab, "geil", Kamera draufhalten... Wer würde erwarten, dass der Berg sowohl unten in größeren Stücken als auch oben komplett runterrutscht? Man weiß ja auch nicht, ob hinter denen es genauso absackt. Und so flott wie das da weg bricht, könnte man vermutlich auch nicht entkommen, wenn die Flanke auch ins Tal rauscht. :/ Naja, ich hab das auch bewußt nicht im Haha-Thread gepostet, selbst wenn der Titel flappsig geraten ist: Der Horror der Situation ist mir durchaus bewußt. |
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