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| Thema: Re:Konkurrenz macht Netflix zu schaffen | Antwort auf: Re:Konkurrenz macht Netflix zu schaffen von dixip | |
> Wirkt natürlich bei solchen Zahlen absurd! > Aber die Bewertung, also der Aktienkurs->Firmenwert von vielen Tech-Firmen, die > mit Abos arbeiten, ist ja auch absurd hoch, und basiert eben auf der Annahme, > dass man sehr, sehr viele Kunden haben wird, weil man klarer Marktführer ist. > Wenn die Menge der Abos dann irgendwann nicht mehr wächst, obwohl man noch nicht > 10 Mrd. Nutzer hat, dann sorgt das für erstaunen und man fängt an zu rechnen, > dass so doch gar nicht 100 Mrd. Gewinn möglich sind, weil ja auch die Kosten > immer weiter steigen, wenn die Ansprüche der Nutzer immer weiter steigen. > PS: Netflix war 2020 mal 195 Mrd. US$ wert, mehr als Disney; 2018 hatten sie > die 100 Mrd. Dollar-Marke durchbrochen. Da sind 1,4 Mrd. US$ Gewinn eben doch > ein Witz, zumal wie gesagt, die Kosten ja immer weiter steigen werden, weil sie > ZWINGEND neuen Content produzieren müssen, sonst wandern die Abonennten ja auch > wieder ab. Man hat ja kein Angebot, was so von alleine dauerhaft interessant > bleibt, wie jetzt Office365 oder Live Sport. Man muss immer wieder neuen Content > rankarren. Vielleicht liegt's aber auch an eben diesen. 17 Mrd. gibt Netflix dieses Jahr für Filme und Serien aus und irgendwie bleibt da im Moment nix und gar nix hängen. Das man allerhand Serien nach Staffel 1 und 2 sang und klanglos absetzt tut vielleicht ihr übriges. |
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