Don Cosmo  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 03.07.2021 18:32 Uhr
Thema: Re:Wohnen "Hoch der Isar"? Antwort auf: Re:Wohnen "Hoch der Isar"? von Mschl
>Man muss leider die absurden Grundstücks- und Immobilienpreise dagegen halten. Die gestiegenen Preise machen für den Durchschnittsverdiener selbst bei den aktuell günstigen Zinsen den Traum vom Eigenheim zunichte. Und selbst wenn es finanziel möglich ist, muss man erstmal noch was finden. Zumindest bei uns in der Region ist das im Augenblick alles total absurd.

Das stimmt natürlich und fällt bei den Wohnungskäufen weg ... man hat dann aber eben auch keinen geilen Garten. Meine Mutter sucht auch so ein wenig in der Ecke von Holland-Grenze nach einem Domizil mit 150k Budget ... da findet sich dann schon das eine oder andere interessante, jedoch IMMER mit dickem Haken am Schluss.

>Bei der Neufinanzierung waren die Zinsen dann noch weiter gesunken, ich hab sie bis Laufzeitende fest geschrieben und die Tilgung auf 3% hoch gezogen. Jetzt liegt meine Rate unter 1.000 Euro für ein freistehendes Haus mit 140qm Wohnfläche mit 350 qm Grundstück.

Uff, ja, Glückwunsch! Wir sind seit Beginn unter 1000, mussten halt wie gesagt nur die halbe Bude latzen und der Kredit war zwar auf 15 Jahre, wo dann am Ende noch ein Rest geblieben wäre, aber durch Sonderzahlungen sind wir dann (hoffentlich/wirklich) deutlich vor dem geplanten Ende (2032) fertig.

>Für Miethäuser in ähnlicher Größe werden hier derzeit 2.500 Euro / Monat aufgerufen. (Ein Kollege von mir schaut sich gerade danach um.) Da müssten wir den Gürtel ganz schön eng ziehen, wenn wir uns sowas leisten wollten. Und dabei verdienen wir eigentlich ganz gut. Ich frage mich immer, wie ein Normalverdiener mit Kindern, dessen Partner/in zuhause bleiben möchte, sowas finanzieren soll?

Ich hab auch keine Ahnung, wie das gehen soll. Oder wer sich ein 80k+Auto hinstellen kann als Spaßmaschine. Aber genug so Leute gibt es ja, während der Rest stempeln geht... :(
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