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| Thema: Re:Weg zu Schreibtisch im Homeoffice ist kein Arbeitsweg | Antwort auf: Re:Weg zu Schreibtisch im Homeoffice ist kein Arbeitsweg von Daiyama | |
| >> >>> Muss nicht erfunden, sondern einfach nur als fancy Deckungserweiterung verkauft >>> werden. Die privaten Unfallversicherungen greifen nämlich grundsätzlich überall. >>> In dem Fall sind die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung Berufs >>> genossenschaften) die Bösen, die das mit dem Arbeitsweg sehr streng auslegen. >>> Die Diskussion ist aber auch nicht neu. Seit Jahren gibt es ja schon die >>> Diskussion, ob man auf dem Arbeitsweg noch einen Schlenker über den Lidl machen >>> darf und dann noch über die (gesetzliche) Unfallversicherung versichert ist. >> >>Da gibt es afair aber auch öfter mal ganz unterschiedliche Urteile. >>Mal ja, mal nein. > >Echt? Ich dächte das ist eindeutig Nein. Beispiel, Bäcker aufm Arbeitsweg, aber auf der linken Straßenseite. So lange ich mich mit der Intention zur Arbeit zu fahren unterwegs bin dann bin ich versichert, sobald ich nicht mehr diese Intention habe, z.B. auf dem Arbeitsweg stehe, um Links blinkend zum Bäcker abbiegen zu wollen, schon nicht mehr, obwohl ich mich ja physikalisch noch auf dem Arbeitsweg befinde. So verkauft es uns immer unsere SiFa. Herr Kaiser-Modus an: "Deshalb rate ich zu einer privaten Unfallversicherung. Die bietet Versicherungsschutz, egal ob sie beruflich oder privat unterwegs sind. (für den tatsächlichen Versicherungsumfang und die Ausschlüsse verweisen wir auf die allgemeinen Versicherungsbedingungen und die Formulierungen im Versicherungsvertrag)" Interessanter Fakt: die Unfallversicherungen sind i.d.R. echte "Cash Cows", es wird von den Versicherern also gerne gesehen, wenn man eine abschließt. Während meiner Ausbildung war ich auch in der Unfall-Schaden-Abteilung. Da gibt es nicht nur die schönsten Hergangs-Beschreibungen sondern auch oft Bildmaterial, das einem den Magen umdreht. Ich wollte da eher nicht arbeiten. |
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