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Thema: Pleite der Greensill Bank | Antwort auf: Extra! Extra! Read all about it... [News aus der Presse] von Daiyama | |
Die Kommunen haben wieder mal auf Wundersame weise Steuergelder verloren. "Nach der Pleite der Bremer Greensill Bank hat die Finanzaufsicht BaFin noch am selben Tag den Entschädigungsfall ausgerufen. Damit werden Privatanleger innerhalb von sieben Tagen automatisch ihre Ersparnisse zurückerhalten, versichert der Bundesverband deutscher Banken, BdB. Der Einlagensicherungsfonds werde sich in Kürze bei den betroffenen Sparern melden. Durch die gesetzliche Einlagensicherung sind pro Sparer 100.000 Euro geschützt. Weil die Greensill Bank darüber hinaus auch Mitglied im freiwilligen Einlagensicherungsfonds der privaten Banken war, sind so mindestens 750.000 Euro pro Kunde geschützt und müssen zurückgezahlt werden. Schmerzhafte Verluste drohen vor allem den zahlreichen Kommunen wie Monheim, Osnabrück oder Wiesbaden, die bei der Greensill Bank Gelder angelegt haben. Deren Einlagen werden auf eine halbe Milliarde Euro geschätzt, sind aber seit 2017 nicht mehr besonders geschützt. Bislang ist bekannt, dass 26 Kommunen mindestens 250 Millionen Euro bei der Bremer Bank angelegt haben. Ob sie ihr Geld je wiedersehen, hängt davon ab, wie viel aus der Insolvenzmasse sichergestellt werden kann." [https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/greensill-entschaedigungen-101.html] |
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