| Sascha (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 05.03.2021 05:09 Uhr |
> Also man muss sich nach den ersten 1-2 Folgen wirklich überreden, weiter zu
> machen. Die Hauptfigur Gary ist echt auf Speed mit Crack und Ecstacy gemischt.
> 5 Jahre Einzelhaft tragen wohl ihr Übliches dazu bei, dass Leute durchdrehen.
> Es fängt sich dann jedoch, je mehr Charaktere dazu stoßen, die eigentliche
> Story aufgezogen wird und sich RunningGags entwickeln.
Den Empfand ich auch ab Folge 1 als Supernervig.
> Zum Inhalt will ich gar nicht mal so viel sagen, so megakomplex ist die Story
> auch wieder nicht, aber es gibt durchaus nette Elemente. Dazu eine überzeichnete
> Zukunft mit verrückter Technologie, wie man sie aus Futurama schon zu schätzen
> wusste. Gary wird auch im Laufe der Folgen immer ruhiger und sympathischer, sogar
> eine gewisse Harmonie bildet sich bei der Crew, die man zu Beginn nicht für
> möglich gehalten hätte. Wem man die Serie wirklich empfehlen kann, kann ich gar
> nicht so genau sagen. Gerade die durchaus starke Überzeichnung von den Emotionen
> und Action wirkt sicher nicht gerade anziehend auf Leute, welche eine "normale"
> SciFi-Serie suchen. Gut gefallen haben mir vor allem die clever eingestreuten
> Referenzen zu anderen SciFi- oder Action-Filmen wie -Serien. Synchro ist auch
> groß besetzt mit Leuten wie Ron Perlman oder David Tennant (den ich allerdings
> nicht wiedererkannt hatte).
War Puh nicht neulich auf der Suche nach einer Animationsserie mit
tiefer Geschichte? Da hatte ich afair auch schon Final Space genannt.
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