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Thema: Re:Steuer auf Homeoffice könnte Milliarden bringen | Antwort auf: Steuer auf Homeoffice könnte Milliarden bringen von Sascha | |
> >"Mit einer Steuer auf die Arbeit im Homeoffice könnten die drastischen Folgen für >jene Millionen von Menschen zumindest finanziell abgefedert werden, denen dies >nicht möglich ist. Das schlägt ein Forscher der Deutschen Bank in einem >Konzeptpapier vor, dass die Finanzinstitution auf Englisch veröffentlicht hat. >Darin erklärt Luke Templeman, dass der durch die Corona-Pandemie deutlich >vorangetriebene Wechsel hin zu mehr Arbeitsstunden im Homeoffice dafür sorge, >dass immer mehr Menschen mit allen Vorteilen am Wirtschaftsleben teilnehmen können, >ohne zu der zugehörigen Infrastruktur beizutragen. Eine Besteuerung könnte dieses >Missverhältnis ausgleichen helfen. (...) > >Zentraler Bestandteil der Studie sind dann Berechnungen zur Höhe der >vorgeschlagenen Homeoffice-Steuer. Ein Tag Heimarbeit würde demnach mit 5 Prozent >(des Tageslohns) besteuert. Unternehmen die ihren Mitarbeitern keinen Büroplatz >stellen, müssten diesen Betrag übernehmen, andernfalls würde er den Beschäftigten >abgezogen. In Deutschland könnten so jährlich fast 16 Milliarden Euro >zusammenkommen, die an die unteren 12 Prozent verteilt werden sollten." > >[https://www.heise.de/news/Konzept-Steuer-auf-Homeoffice-koennte-Milliarden-fuer-Krisenverlierer-bringen-4958935.html] > >Äh, also manchmal... Das ist doch nur "logisch" / konsequent. Unser System ist auf Konsum ausgelegt. Wenn eine Konsumart wegfällt, muss man das an anderer Konsumstelle wieder reinholen. Was macht denn der ganze öffentliche Nahverkehr, wenn alle Zuhause bleiben? |
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