| PUH (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 30.09.2020 10:34 Uhr |
>>Papier ist halt auch kacke, weil man das nie weider los wird. nachträglich scannen lohnt meist nicht. Dto Mikrofilm. Aber wenn es in den genannten Branchen interne Richtlinine gibt, dann ist da erstmal nix zu machen.
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>Ich glaube mal in einer Doku gesehen zu haben, dass Microfilm immer noch gern genommen wird, weil es an sich nicht ganz so viel Platz wegnimmt und mit sehr einfachen Hilfsmitteln, die nicht in Vergessenheit geraten (weil zu simpel) lesbar zu machen ist. Ganz im Gegensatz zu anderen "Datenträger", wie alte Disketten usw. Ich denke, das kommt aber nur bei Zeitungsartikeln und Dingen in dieser Richtung zur Anwendung, bei großen Mengen anderer Daten wird das dann auch digital passieren.
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>Die Frage ist nur, wenn die Apokalypse kommt und alle ins Mittelalter zurückgeworfen werden, wie macht man dann diese Wissen wieder zugänglich?
Das ist Mikrofilm ja grade gut, denn du brauchst zum angucken im Prinzip nur ne Lupe. Und die Datendichte ist total hoch. Aber um ein Mikrofilmarchiv wirtschaftlich zu betreiben, brauch man halt sauviele Daten/Filme. Sonst lohnt sich der Aufwand für die ganzen geräte nicht. Du brauchst ein spezielles Lesegerät, und wenn der Inhalt beim Lesen glaich digitalisiert werden soll muss dennoch ein Mensch da sitzen und ein paar Daten eintippen.
Esgab auch mal ne Zeit, wo die vorschnell auf CD.-ROM umgestellt haben, das ist besonders kacke. Die Teile verrotten, und es geht kaum was drauf. Bilder wurden als BMP abgespeichert :-/