turzilla  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 26.09.2020 06:56 Uhr
Thema: Re:Positiver Fall in Yunas Parallelklasse Antwort auf: Re:Positiver Fall in Yunas Parallelklasse von Razia
>>Des Weiteren sind im Laufe der Woche schon 8! ihrer Klassenkameraden "krank" zuhause, teils wegen Bauchweh und Kopfschmerzen, Das KANN so nicht funktionieren...
>>
>Ich hab mich das ja auch gefragt, wie das funktionieren soll. Einerseits auch die schwammige Aussage, dass Kinder nicht so oft übertragen... stimmt das so? Also wissenschaftlich tatsächlich belegt? Und wo ist dann die Altersgrenze? Kinder in einem bestimmten Alter bringt man doch auch gar nicht dazu, Sicherheitsabstand zu halten.


Man kriegt ja nicht mal die meisten Erwachsenen dazu, Sicherheitsabstand zu halten. Alleine, dass fast ein Drittel von Yunas Klassenkameraden Erkältungssymptome oder Magen-Darm Beschwerden haben zeigt doch, dass da was gewaltig nicht funktioniert. Eine Erkältung bekommt man doch nicht von kalter Luft und wenn sich alle konsequent an die Regeln gehalten hätten, dann dürfte es im Corona-Herbst doch eher weniger Virenansteckungen geben?
In dem Fall finde ich es auch blöd, dass nicht erfahre, wo sich der betroffene Schüler/in angesteckt hat, denn in dern letzten Wochen habe ich mich im Bezug auf Yunas Kontakte ehrlich gesagt meist auf mein Bauchgefühl verlassen. In der Schule ist sie halt auch den Kindern von Covidioten ausgeliefert und mit Blick auf unsere türkischen Nachbarn, die sich nicht mal im eigenen Laden an die Maskenpflicht halten, muss ich leider auch sagen, dass gewisse Kulturen anscheinend auch generell einfach nicht dafür taugen, das durchzuziehen. Wobei es natürlich auch kulturübergreifende Feste gibt, die bei den geltenden Regeln lieber verschoben werden sollten, einfach weil sich auch ein Herr Häberle hier nicht den Spass verderben lässt und schon nach dem ersten Prost auf das Brautpaar lauthals "Ein Prosit auf die Gemütlichkeit" grölt.

Auch wenn sich an Yunas Schule kein weiterer Fall herausstellen sollte, müssen jetzt fast die Hälfte der Achtklässler und einige Lehrer nun 14 Tage in Quarantäne bleiben, das bedeutet einerseits, dass Lehrer vertreten werden müssen und andererseits, dass zumindest die Kinder des 8. Jahrgangs dann wieder nahezu 2 Wochen zurückgeworfen werden, weil die eine Hälfte im Homeschooling sitzt und die andere Hälfte in der Schule. Hinzu kommt, dass die Rektorin wahrscheinlich mittlerweile kurz vor dem Burnout steht...
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