Don Cosmo  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 08.09.2020 09:15 Uhr
Thema: Re:Testen ist gar nicht so leicht... Antwort auf: Re:Testen ist gar nicht so leicht... von turzilla
>Ich muss ja meine Klappe halten, ich kämpfe bei meinem "Arbeitgeber" seit Mai erfolglos um mehrere abgeschraubte Fenstergriffe im Kursraum und muss mich zusammenreißen den reichlichen "Es zieht!" Tussis nicht mit der 5 Kg Hantel eins über die Rübe zu ziehen um den Aerosolausstoss dadurch drastisch zu senken... aber hmmmmm... zumal zwei freie Tage nicht für Test und Ergebnis reichen werden?

Bin auch noch etwas skeptisch, aber es fand die Rückfrage beim Gesundheitsamt statt (durch Chef) und alle Angestellten laufen in der Praxis kontinuierlich mit Maske herum, insofern gilt das nicht als direkte Ansteckungsgefahr. Wir vermuten mal, dass man heute das Ergebnis im Labor erfragen kann, aber wenn das nicht fertig sein sollte ... laut Gesundheitsamt ist es in Ordnung, wenn diejenigen ohne direkten Kontakt (also fast alle) am Mittwoch wieder kommen. Dass hier ein wenig im Interesse der "Wirtschaft" gehandelt wird, den Eindruck gewinnt man zwangsläufig.

Natürlich besteht immer noch die Gefahr, dass diejenige, welche ihn behandelt hat, danach mit einer anderen Kontakt hatte und es dadurch weiter gereicht hat, aber wie das mit Inkubationszeit und Co ist, seit wann der Sohn es hatte ... das weiß man nicht genau.

Ich find an der Situation schon, dass es eine Ausnahmesituation ist und man erst danach (vielleicht/eher) weiß, wie man sich vielleicht richtig verhalten hätte. Oder auch nicht. Dass so viele Stellen aber unterschiedliches bis gegensätzliches sagen, ist nicht erquickend. Als Fazit haben wir zumindest schon mal den Wechsel der Hausärztin angedacht, nach meiner Sache mit dem Zahn (Hab ich das erzählt? Ich glaub schon), bei der sie ebenso pampig war und jetzt dieser Weigerung ist die Loyalität durchaus gesunken.

>Wie war es? Vattern wurde schon zweimal getestet, weil er alle 3-4 Wochen im KH um 3-4 Liter Wasser im Bauchraum erleichtert werden muss, und er meinte, es wäre bei weitem nicht so schlimm wie man liest. Hat auch nur einen Rachenabstrich bekommen, nichts durch die Nase.

Sie konnte es sich wohl aussuchen und hat dann ganz erstaunlich für Rachen plädiert. Den kostenlos angebotenen Tritt auf den Fuß und an den Ohren ziehen wollte sie auch nicht...
Ansonsten musste sie nur recht lang anstehen (fast zwei Stunden), Arzt und Helferinnen waren jedoch freundlich und mit der Situation gut zurecht gekommen, auch wenn es dort der erste Tag nach dem Urlaub war.
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