Don Cosmo  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 02.09.2020 10:27 Uhr
Thema: Re:[NF] Dark SE3 - Fette Spoiler - Antwort auf: [NF] Dark SE3 - Fette Spoiler - von Daiyama
>Hm, ich war jetzt nicht mehr so begeistert.
>Das ganze war zu überladen und obwohl wir es ausgeschlafen am Wochenende geschaut haben, verliert man doch das eine oder andere mal den Überblick. und wenn sie noch einmla mehr "Der Anfang ist das Ende und das Ende ist der Anfang" gesagt hätten, wäre der Fernseher aus dem Fenster geflogen. Wieso das alles eine immer wiederkehrende Schleife sein soll, hat sich mir aus der Handlung nicht erschlossen.


Der Kreislauf ergibt sich ja dadurch, dass die Reisenden immer wieder erschaffen werden von sich selbst. Persönlich habe ich eher das Problem, dass es keinen "logischen" Anfang gab. Sobald die Kette erst mal in Bewegung ist, geht es immer weiter, aber als sich die Universen gespalten hatten, gab es keinen Jonas, Martha und Mickel und Co, irgendwie entstanden sie aber doch.

>Das ganze machte den Eindruck, dass sie gerne noch ein paar Staffeln hätten machen wollen, in der sie die Parallelwelt hätten ausführlicher zeigen können, dann aber doch Schluss machen mussten. Die dann sehr plötzlich eingeführte "Auflösung" mit der Ursprungswelt, fand ich auch so naja, der Herr Uhrmacher war es also.

Ja, verwunderlich einerseits, dass sie dem weniger Aufmerksamkeit gespendet hatten, andererseits auch wieder verständlich, damit die Auflösung überraschender ist. Aber eigentlich müsste die zwei anderen Varianten von ihm doch auch das Wissen haben, das er in der Ursprungswelt beim Bau der Maschine erlangt hat?

>Die Schlussszene am Tisch, soll wohl zwar so etwas wie Friede, Freude, Eierkuchen (zumindest für die ganzen Nebencharakter dort am tisch) dort andeuten, aber letztendlich kenne ich die Welt nicht und ist mir somit auch mehr oder weniger wurscht und die Welt mit der man alle Folgen vorher mitgefiebert hat, löst sich in Sternenstaub auf. Nee, Martha und Jonas hätten ein besseres Ende verdient.

Sollte wohl nur zeigen, wie wenige Charaktere "wirklich" existiert haben. Fand es auch nicht so erfüllend wie erhofft, das ist jedoch oft das Schicksal solcher Geschichten, welche sich in zu viele Fäden aufspannen. Am Ende knotet es sich nie so zusammen, wie man es sich gewünscht hat.
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