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| Thema: Biosphere | Antwort auf: Music for Nerds von Mschl | |
| a.k.a. Geir Jenssen. Der Mann ist ein Genie. Ist jetzt auch kein Geheimtipp, da er zumindest in der Ambient-Ecke eine echte Bank ist (Eckbank, hahaha, egal). Substrata ist sicher sein Opus Magnum: Mein absolutes Lieblingsalbum von ihm ist aber Dropsonde. Hier verwendet er oftmals jazzige Rhythmus-Strukturen, die in ihrer Komplexität und in der Repetition auch so eine Art Ambient-Fläche bilden: Dann macht der Kerl einfach ein Konzept-Album zu japanischen Kernkraftwerken und just im Monat der Veröffentlichung geht Fukushima hoch (creepy). Wer gute Bassboxen hat, darf gerne bei diesem Track aufdrehen: Einige Jahre später postet er auf Instagram eine Frage nach dem besten Field-Recorder-Device, als Field Recording eigentlich schon total ausgelutscht ist. Raus kommen die "Hilvarenbeek Recordings", mein zweitliebstes Album von ihm, mit Viehtreibern, Vogelgezwitscher, einem beeindruckenden Gewitter und auch das ist alles irgendwie sehr sehr beruhigend. Wie gesagt: der Mann ist ein Genie. Und jetzt noch ein Bisschen Nerd-Wissen: Geir Jenssen hat seine ersten musikalischen Versuche in einer New Wave-Band namens Bel Canto bestritten. Ich hatte damals sogar beide CDs von denen und mich später total gefreut, dass das der selbe Typ wie bei Biosphere ist. Kann man sich heute aber nicht mehr wirklich anhören, das Zeug: |
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