Don Cosmo  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 25.07.2020 16:47 Uhr
Thema: Re:Fazit nach der ersten Wochen i3s Antwort auf: Fazit nach der ersten Wochen i3s von Daiyama
>Das Ding mmacht einfach sau viel Spaß zu fahren.
>Man schämt sich ja fast wieviel Spaß das macht. Individualverhr ist ja eigentlich out...


Besonders in Bezug auf Ampelschnellstart oder auch beim Landstraßefahren? Überholen zB?

>Hinfahrt nach FFM am Sonntag, war relativ voll mit Umfahrung eines Staues. Im Schnitt noch vorsichtige 110-120 km/h und 2 Ladestopps. Der erste an einer Raststätte klappte problemlos. Da wir auch wieder übervorsichtig mit einigem Reststrom an die Säule sind, haben wir unser 2. Frühstück und Biobreak gerade hinter uns und schon war er geladen. Der 2. Stop war dann wieder eher typisch erste Erlebnisse. Säule gefunden, liess sich aber nicht mit der App verbinden. In der näheren Umgebung waren noch andere Säulen gelistet, aber Aral will andere App/Karte und Tesla geht sowieso nicht, also wieder zur Säule und Hotline angerufen, die es dann auch zum Laufen gebracht hat.

Wie muss man sich das genau vorstellen, also was machen die da genau? Oder ist alles verkabelt und es fließt einfach kein Strom?

>Bei BK, neben dem 36 Stellplätze Supercharger von TEsla einen Rebel Burger probiert (kann man essen, aber Fleisch schmeckt mir besser). Burger weg, Auto voll, weiter. Von wegen, Ladekabel lies sich wieder nur per Hotline dazu bewegen vom Auto zu entriegeln.

Hmmm, man sollte eigentlich meinen, dass das man sich nach x Jahren mit so Zapfsäulen eigentlich nicht mehr mit solchen Kinderkrankheiten herumärgern sollte, aber ... vielleicht sind es auch nur Anwenderfehler?? Der Stecker ist doch genormt? Gut, Kommunikation mit dem Auto muss auch stattfinden, aber Protokoll wird's da doch geben?

>Rückfahrt war an einem Dienstag und wir haben uns vorgenommen nur kostenfreie Ladesäulen zu nehmen. Tempo war eher 130 km/h und relativ leer. Das Auto wollte aber immer nach 160 km geladen werden.

Ach, ich dachte, der geht schon "gut" über 200? Puh, 160 ist ja echt ... wie woll war das Auto? Angeblich macht es ja wenig Unterschied, wenn man vollgepackt hat und nicht dauernd beschleunigen muss.

>Das ging auch: Kaufland in Aschaffenburg, Aldi bei Würzburg und noch mal Kaufland bei Nürnberg in der Pampa. Ladezeit jeweils so 30 Minuten, die man mehr oder weniger sinnvoll bei Aldi und Kaufland nutzen kann. Trotz relativ wenig Verkehr haben wir so 7 Stunden gebraucht. Kann man 1 mal machen, öfters wird es doch dann ziemlich zäh. Die kostenlosen Säulen sind halt doch immer ein paar Kilometer von der Autobahn entfernt. Man sieht zwar aber auch mal unbekanntere Flecken, z.B. Wendelstein in Franken.

Muss man sich vorher gut überlegen, ob man einen Stop machen "will" oder ihn halt dann so nutzen muss. Kann das ja manchmal durchaus verbinden, aber für lange Fahrten ist das schon zu viel Zeit fürs Beinevertreten.

>In FFM haben wir immer bei Freunden Hausstrom geschnorrt, da habe ich schon gemerkt, dass ist relativ gemütlich. Als wir Zuhause mit 20% Restkapzität angekommen sind und zum Laden angesteckt haben, hat das Auto 16 Stunden zum Volladen benötigt. Hmm da muss ich mal sehen wie sich das im sonstigen Alltag so auswirkt, ich wollte ja eigentlich nur 1mal pro Woche laden, eventuell muss ich das etwas umplanen.

Wo und wie kriegt ihr denn "zu Hause" Strom rein?

>Schnell relativ schnell geladen ist er bis 80%, dann muss ich aber schauen, ob die Reichweite dann für eine Woche ausreicht oder doch einfach mehrmals pro Woche laden.
>Das wird sich schon einspielen.


Nun ja, denke ich auch, hab aber den Grund für "mehrmaliges Laden" noch nicht verstanden.

Aber danke für die Eindrücke, bin gespannt auf weiteres.
< Auf diese Nachricht antworten >