So ungewöhnlich wie der Zeichenstil ist auch die Art des Erzählens. Es sind kurze und durchaus nette Episoden aus dem Leben der Familie Yamada: Mama, Papa, Sohn, Tochter, Oma. Wie immer spricht mich da die Darstellung der japanischen Seele an, das Volk fasziniert mich immer wieder: Sei es die Höflichkeit untereinander oder auch der Mix aus Furcht und Ehre gegenüber einem Fremden sein Gesicht zu verlieren oder ihn zu beschämen.
Tja, sehr viel mehr kann ich eigentlich nicht darüber sagen, aber mir hat das in der dargestellten Form ziemlich gut gefallen. Der Stil wirkt erst mal einfach, die Animationen und die Herstellung war jedoch sicher eine Herausforderung. Auch die Musik hat mir gut gefallen. Ob es mir mit einer durchgehenden Geschichte besser gefallen hätte, kann ich auch gar nicht sagen. Somit bleibt für mich eigentlich nur: sehenswert!