| Carnivore (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 14.03.2020 08:49 Uhr |
>>Der Gedanke, dass mein Kadaver irgendwann jungen Medizinstudenten nützlich sein könnte gefällt mir schon lange. Und mit 50 Jahren bin ich jetzt auch endlich alt genug um dafür in Frage zu kommen.
>>Bin mal gespannt ob das was wird. Die nehmen nämlich nicht jeden. Aber bei meinem Sexappeal dürfte da eigentlich nichts schief gehen.
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>Da fällt mir ein, dass ich eigentlich auch noch mal einen Organspeneausweis machen wollte, aber in der Apotheke vergesse ich es immer wieder. Evtl. drehen sie das Gesetz auch um, dass man einen "Organspendeverbotsausweis" mit sich tragen muss, wenn man das nicht will. Würde die Sache deutlich erleichtern...
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Wollt ich gerade sagen: Sind wir, die wir nicht widersprechen, nicht demnächst alle Organspender?
>Körperspende hatte mein Opa damals auch gemacht, aber wie das genau vor sich ging, weiß ich nicht. Ich meine, dass er erst zwei Jahre später wirklich beigesetzt wurde, aber eine Beerdigung gab es dennoch, da ihn keine 5 Tage nach seiner Frau der Lebenswille verlassen hatte. Will mich danach eh verfeuern lassen und anonym verbuddeln, also isses relativ egal, wann und wo und wie.
Genau so isses bei mir auch.
Wobei ich zu meiner Frau immer gesagt habe, dass die einzig standesgemäße Beerdigung für mich wäre, wenn man mir im Hamburger Stadtpark eine Pyramide baut, die Pharao Choeps vor Neid erblassen lassen würde.