|
||
| Thema: Re:Gymnasiallehrer kritisieren hohe Belastung | Antwort auf: Gymnasiallehrer kritisieren hohe Belastung von Sascha | |
| > >"Hohes Arbeitspensum, lärmende Schüler, kaum Ruhezonen: Nur drei der zahlreichen >Punkte, die Lehrer an Gymnasien einer Befragung zufolge im Alltag stark belasten. >Der Philologenverband fordert kleinere Klassen und weniger Arbeit. Ein Großteil >der Gymnasiallehrer in Deutschland fühlt sich einer aktuellen Studie zufolge durch >seine Arbeit belastet. Wie aus der Befragung im Auftrag des Deutschen >Philologenverbandes hervorgeht, empfinden zwei Drittel der befragten Lehrkräfte >die Belastung als hoch oder sehr hoch." > >[https://www.tagesschau.de/inland/gymnasiallehrer-studie-101.html] > >Gerade die Gymnasiallehrer. Komm, laber keinen Scheiß, mann. Ich seh's gerade aus erster Hand, wie hart die Belastung eines Lehrers ist. Morgends um halb sechs aufstehen und bis abends um 23 Uhr den Tag nachbereiten und den nächsten Tag vorbereiten, jede Unterrichtsstunde einzeln minutiös durchplanen, auf 2-3 DinA4 Seiten mit Wie und Warum man die Methoden und Themen wählt, die man wählt. Teilnahme an Weiterbildungen, Konferenzen, Seminaren, Elternabenden. Ausbildung von Referendaren. In andere Schulen als Nothilfe zu Überstunden abkommandiert werden. Fucking Klassenfahrten. Klausuren und Tests vorbereiten und später korrigieren. Wochenende fand seit circa sechs Wochen schlicht nicht statt. Aber haben ja sechs Wochen Ferien, nech? So richtig schön dummes Stammtischgelaber ist das. Wenn man keine Ahnung hat, du weißt, wie der Satz weitergeht. ***Diese Nachricht wurde von membran am 11.03.2020 04:54 bearbeitet.*** |
||
| < Auf diese Nachricht antworten > | ||