Daiyama  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 25.02.2020 12:22 Uhr
Thema: unser Cedri Ausflug Antwort auf: Futtern wie bei Muttern... sensationelle Rezepte! von turzilla
Der nächste Urlaub soll richtung Sizilien gehen und turzilla hat ja hier von Ihrer Cedri Pasta berichtet, also ist Woodtsock zwischen zwei Businessterminen schnell mal auf den Viktualienmarkt gegangen und hat eine Cedri besorgt. Man, sind die Dickmann!

Am WE sind wir es angegangen. Als Vorspeise gab es gleich als Hardcore Variante (so dachten wir), Cedri Carpaccio, also einfach hauchdünn aufgeschnitten (Japanschnibbler sei dank) und mit eine Vinaigrette aus Olivenöl, Honig, Zitronensaft, Salz, Pfeffer oben drüber; dann noch geröstete Pinienkerne und Minzeblättchen oben drauf, fertig. Ist schon seltsam, diese dicke weiße Schicht, die man sonst immer bei Zitrusfrüchten entsorgt, zu essen. Es war auch gar nicht so bitter, wie man das von Zitronenschale so kennt. Das Fruchtfleisch war am ehesten Pampelmusig bitter. Ich würde hier mal eine 2-3 von 5 Zitronen geben, da wir eindeutig zu wenig (aber nach Rezept) Vinaigrette gemacht haben. Das weiße Zeugs muss sich richtig mit Öl und Honig vollsaugen, dann könnt es auf eine 3-4 von ansteigen.
2. Gang war die Cedri Pasta mit Spinat (Den Mönchsbart gibt es noch nicht einmal auf de Viktualienmarkt, vielleicht falsche Jahreszeit?). Extra Bronze gezogene frische Pasta dafür gekauft (Wenn ich da noch 2mal mache, hätte ich fast die Pasta-Maschine raus ). Nach Rezept zusammen gebrutzelt. Hmm, sehr trocken das ganze und die Cedri war mega bitter, so dass selbst Woodstock, die deutlich bitter toleranter ist als ich, alle Cedristücke aus der Pasta wieder raus gepult hat. Dieser Versuch war leider eher eine 1 von 5 Pampelmusen und ich weiß auch gerade nicht, wie man das verbessern könnte.
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