Guzzi  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 11.02.2020 18:34 Uhr
Thema: Re:Eine Romneys-Wachsjacke Antwort auf: Re:Eine Romneys-Wachsjacke von turzilla
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>Was ich jetzt habe, ist mit Wachs getränkte Baumwolle, das ist flexibel, dicht und kann ganz einfach erneuert werden, ist also im Prinzip wie Ölzeug im klassischen Sinn. Früher bestand das Ölzeug ja aus mit Leinöl getränktem Leinenstoff, später wurde der Stoff mit Kautschuk beschichtet, der Name "Ölzeug" blieb. Der mir das empfohlen hat, hat seine Jacke schon seit 20 Jahren, er sprüht ab und zu wieder frisches Wachs drauf und fertig. Die taugt sicher nicht als Notfalljäckchen für einen Überraschungsplatzregen auf der Wanderung, dafür ist sie viel zu schwer. Die taugt für Hundegang, Ausritt, Segeltörn oder Englandreise.


Gratuliere zu deiner Wahl.
Waxcotton - dieses teuflische Material, mit dem Generationen von Bikern Qudratkilo-
meter von Tischtücher in Gaststätten unbrauchbar genacht haben.

Liest sich so, als wenn du selbst keine Belstaff oder Barbour Klamotten zum Mopped
fahren genutzt hast.
Nach meinen Erfahrungen mit den Dingern mögen die keine Scheuerstellen und Falten.
War bei mir beides durch tägliches fahren mit Ruchsack und Stummellenker bedingte
"Affe auf dem Schleifstein" Haltung gegeben.

Für die Krad-Jacken wurde zur Pflege empfohlen frisches Wachs mit einer Bürste
unter Wärme (Sonne / Ofen / Föhn) in den Stoff einzuarbeiten.
Da bin ich neugierig wie du mit dem Wachspray zufrieden bist, und sich der
pflegebedarf entwickelt

Sicherlich eine gute Wahl für deine Zwecke, ist immerhin eine frühe Form der
Klimamembran - auch nass noch warm ähm... auch bei Wärme schwitzt man sich nass.


Guzzi
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