Don Cosmo  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 05.02.2020 21:11 Uhr
Thema: Re:Penny Ready Burger Vegan Big Classic Antwort auf: Penny Ready Burger Vegan Big Classic von Carnivore
>Alleine schon der Name... quasi der Xbox Series X unter den Burgern.
>Aber darüber will ich mich gar nicht beschweren.


Puh, ich hab glaub ich mal vor gut 15 oder noch mehr Jahren auch so einen fertigen Burger aus dem Kühlregal geholt, auch für die Mikrowelle. Mit extra Ketchup, Senf, Salat und Gurke konnte man den irgendwie runter würgen.

>Was mir hingegen völlig abgeht: Wie kann man bitte auf die Idee kommen weißen Text auf hellbeigen Untergrund zu drucken? Und das auch noch in mikroskopischer Schriftgröße!

Wie ein weiser Mann mit gelber Schrift sagen würde: "Wir brauchen mehr Details!"

>Um zu lesen wie lange das Teil in die Mikrowelle muß nützt mir meine Lesebrille schon lange nichts mehr. Dafür braucht man eine Lupe UND einen 500 Watt Strahler um das zu entziffern.

Bei Überbelichtung wird es doch noch schwerer, weiße Schrift auf hellem Grund zu lesen!!
Snoopy ist aber auch so, dass sie da GENAU die Angaben einhalten muss, Milliliteranzahl muss stimmen, Zeit MUSS stimmen ... um dann am Ende doch wieder zu testen und nachzuheizen/würzen etc.

>Es sind übrigens 90 Sekunden bei 700 Watt. Nur falls ihr Euch auch mal so ein Teil holt...

Ich würde bei so was immer raten, mit weniger Watt und mehr Zeit zu arbeiten, dann wird das Essen gleichmäßiger warm. Bei Flüssigkeiten ist es meist wumpe, aber die Mikrowelle KANN nur eine Wattzahl. Was sie bei geringerer Wattzahl macht, ist einfach nur in Intervallen arbeiten. Gerade diese Intervalle geben dem Gargut die Chance, die Hitze (Heatpockets) zu verteilen. Auf Vollgas hat man sonst oft den Effekt, dass es an bestimmten Stellen (wo sich die Mikrowellen gut überlagern) lavaheiß ist und an deren eiskalt.

Aber: Wie hat das Teil denn geschmeckt und was stecken da an lustigen Zutaten drin wie Klebstoffe und Geschmacksverstärker? Oder auch unleserlich?
< Auf diese Nachricht antworten >