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| Thema: Weiße Weihnacht! | Antwort auf: Fantasy Filmfest in Berlin - geht wer hin? von Fuse.F/X | |
| Am WE waren hier die FFF-White-Nights und es gibt wieder zehn Filme: The Beast Koreanisches Remake eines französischen Films (36 Tödliche Rivalen), den ich nicht gesehen habe. Bzw. ein "reworking" laut Ansage, also weiter weg vom Original, wie weit weg kann ich mangels Kenntnis des Originals nicht beurteilen. War ganz gut, ich fand nur den Storybogen an sich etwas zu sehr konstruiert und es hat sich viel angefühlt, als ob es zusammenhangslose Einzelteile sind. Konnte man sich dann zwar schon alles irgendwie erklären, aber so richtiger Flow wollte bei mir keiner aufkommen. Die Bauteile an sich waren aber alle gut, darum durchaus trotzdem sehenswert. [https://vimeo.com/376517787] Code 8 Wohl ein Crowd-Funding-Projekt und sah aus wie ein Serienpilot und eine Spin-Off-Serie ist wohl auch schon geplant. War so die übliche Leute-mit-Superkräften-Nummer. Den Hauptdarsteller kennt man schon aus The Tommorow People und Legends of Tomorrow bzw. Flash (da war er der erste Atom-Mann). Arrow war auch dabei. Durchweg mittelmäßig und alles sehr generisch. Für Nebenherberieselung ganz gut geeignet, im Kino muss man so was aber nicht sehen. [https://vimeo.com/374975764] VFW Fing an wie ein Witz aus den 80ern: Ein Haufen Vietnam-Veteranen treffen sich in einer Bar und ein Mädchen kommt reingerannt. Danach bleiben wir in den 80ern, allerdings beim 80er-Action-Kino. Das Mädel hat bei einer benachbarten Gang Drogen geklaut und wird von dieser verfolgt und die Veteranen sehen sich verpflichtet, ihr zu helfen. Klare Hommage an Carpenter & Co. und auch gut gelungen. Noch analog gefilmt, oder zumidest mit glaubwürdigem analog-Filter nachbearbeitet, falls doch digital. Fans von 80er-B-Actionfilmen (aka: ich) greifen zu. [https://vimeo.com/379729490] Jojo Rabbit Brauche ich ja vermutlich nicht viel dazu zu schreiben, weil der gerade auch so durch die Medien geht. Hat mir weitestgehend gut gefallen, ich hab nur die emotionale Kurve von der anfänglichen Anti-Nazi-Slapstick zum ernsthaften Teil nicht ganz bekommen. [https://vimeo.com/369122077] Blood Quantum Indianer vs. Zombies. Fing ganz gut an, in einer Twin Peaksy kanadischen Kleinstadt, aber dann gab's einen Sprung zu "6 Monate nach Outbreak", wo es dann nur noch super ausgelutschte Zombiekost war. [https://vimeo.com/370375152] Gundala Indonesischer, Martial Arts-lastiger Superheldenfilm. Wenig Kritik, lediglich der Spannungsbogen der Kämpfe war etwas komisch, die Kleinganoven haben deutlich bessere Choreographie als die Endgegner abgeliefert. Mein Verdacht wäre, dass die Endgegner dann echte Schauspieler waren, die es einfach weniger konnten. Und die Story an sich war auch etwas meh. Die große Bedrohung war, dass der Bösewicht eine Serum unters Volk bringt, das dazu führt, dass die Kinder von schwangeren Frauen unmoralisch werden. Auch weird: Es kam noch eine weiblcihe Heldin vor, die auf einmal einfach da war, was gemacht hat und dann sofort wieder weg war. Ganz am Ende hat man sie (vermutlich) noch mal in ihrer secret identity gesehen. Ein zweiter Teil scheint dem Ende nach aber eh schon geplant zu sein, vielleicht erfahren wir dann, wer sie ist! Sonst absolut unterhaltsam. Erwähnenswert war noch der Abspann, bei dem kurz durch ein möglichst großes Spektrum an indonesischer Musik geskippt wurde und ca. alle 10 Sekunden was anderes kam. [https://vimeo.com/374975184] Disappearance at Clifton Hill Frau hat als Kind eine Kindesentführung gesehen, aber es hat ihr keiner geglaubt, weil sie gerne Lügengeschichten erzählt. Findet jetzt neue Beweise und versucht den Fall selbst aufzudecken. Hat mich an Under the Crystal Lake erinnert, allerdings fand ich den deutlich unterhaltsamer. Beides aber Filme, bei denen die Story eher ins Leere läuft und man sich das Ende selbst denken muss. Under the Crystal Lake hat bei der Reise ins Nichts aber einfach mehr Spaß gemacht. Trailer gibts keinen. Synchronic Synchronic ist eine neue Droge, die noch nicht illegalisiert wurde. Effekt bei jungen Leuten: Sie machen Zeitsprünge. Tochter eines der Hauptdarsteller bleibt dann in der Zeit hängen und sein Kollege, der aufgrund eines Tumors den Effekt der Droge reproduzieren kann, versucht, sie zurückzuholen. Eher meh. Auch kein Trailer. Deathcember Weihnachts-Horror in 24 Episoden (& 2 Post-credit-Episoden). Größtenteils extrem cringy, auch wenn zum Teil namhafte Regisseure dabei waren. Muss man nicht gesehen haben. Get In Familie verleiht über den Urlaub das Haus an Freunde und die wollen das Haus nicht mehr zurückgeben, als sie zurückkommen. Mehr französisches Sozialdrama als Fantasy, schaukelt sich aber gegen später noch etwas in Gewaltexzesse hoch. Ganz OK, aber auch kein muss. [https://vimeo.com/370527396] |
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