Daiyama  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 09.12.2019 16:29 Uhr
Thema: Re:Oculus Quest Bestellung.... Antwort auf: Re:Oculus Quest Bestellung.... von membran
>>Die Rückgabe bei Amazon ist einfacher?
>
>Ja, da gibt man es einfach zurück, indem man auf "Ich will's nicht mehr" klickt, ohne Angaben von Gründen, weil Kunden geschützt sind durch das Onlinebestellungs-Gesetz. Die geben dir dann ein Rückschein-PDF (für wahlweise DHL, Hermes oder DPD), wo schon alles fertig ausgefüllt ist, mit Barcode - und das schon frankiert ist. Das kannst du ausdrucken, draufpappen und das Paket an der nächsten Packstatation, Paketshop oder Post abgeben. Fertig. Wenn du ein Produkt austauschen willst, läuft's genauso, nur mit dem Unterschied, dass sie dir im Moment der Reklamation schonmal einen Ersatz rausschicken und du 30 Tage Zeit hast, die defekte Ware auf diese Weise zurückzusenden.


Du vergisst noch zu erwähnen, dass sich ein Marketplace Kunde über eine günstige Quest freuen kann!
Dinge online bestellen und ausprobieren, mache ich nur bei amazon, die wollen das so und bei dem Umsatz den ich dort mache, nehme ich mir das auch ein wenig raus. Aber in 20 Jahren Amazonkunde, kann man das an einer Hand (vielelicht auch 2 Hände ) abzählen, wie oft das vorgekommen ist.  

>Beim Media Markt musst du hinfahren, vorne an die Information, "hier, Rückgabe, macht ihr das auf Kulanz? Ist schon offen und benutzt, ich hatte es hier direkt im Markt gekauft und bin daher nicht durch das Onlinebestellungs-Gesetz geschützt". Da MediaMarkt nicht ihre letzten Kunden verlieren will, machen sie das grundsätzlich, mittlerweile auch 28 Tage lang wie Amazon (hatte ich letztens auf deren Werbetafeln im Markt gesehen) aber es *ist* letztlich Kulanz. Jedenfalls, an der Information einen Wisch ausfüllen, dass man mit der Ware von außen in den Markt kam und sie nicht geklaut hat. Dann damit zur Infotheke des Artikels im Markt, in dem Fall Elektronik. Schauen, ob wer da ist, sonst klingeln. Dann kommt einer vorbei, dem erklärt man das nochmal mit der Rückgabe, persönlich und versucht dabei, nicht wie ein Betrüger zu wirken, der sich zwei Wochen lang das Nutzen eines Geräts erschleichen wollte. Dann muss man seinen Personalausweis zücken, die überprüfen damit, ob man die Nummer schon einmal zu oft mit denen abgezogen hat. Wenn das alles im grünen Bereich ist, ist der Verkäufer dran mit dem Zettelausfüllen. Dauert auch so ein paar Minuten, sind meist zwei bis drei DinA4 Zettel. Stempel drauf, Unterschrift, Passierschein A38 ist fertig. Ware dalassen, Zettel mitnehmen. Damit zurück nicht an die Information, sondern an die Kasse. Anstellen. Warten. Zettel abgeben. Geld zurückbekommen. Ab in den Feierabendverkehr, nach Hause.

Nö da ich weiß, im Laden ist gekauft, gekauft, da würde ich nie um Kulanz dort "betteln". Ich würde die Quest bei ebay reinstellen und noch Gewinn machen.
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