turzilla  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 16.10.2019 15:38 Uhr
Thema: Re:Die Uni-Klinik Heidelberg Antwort auf: Re:Die Uni-Klinik Heidelberg von Rinoa
>Ich vermute, das ist wie in allen Unternehmen: Die Qualität steht und fällt mit dem Management. Arschlochchef = Arschlochmanagement. Der nächste krempelt dann wieder alles um, weil er auch seine Duftmarke hinterlassen will.

Ich habe glücklicherweise nicht sehr viel Erfahrung mit Krankenhäusern, gebe dir aber für das (ehemalige) Städtische Krankenhaus in PF vollkommen recht. Das heißt jetzt Helios-Klinik und wechselt auch ständig die (Chef-) Ärzte, und auch die Schwestern und Pfleger rennen reihenweise davon. Ob das jetzt in staatlicher Hand besser wäre, weiß ich nicht. Wobei in PF der Migrationshintergrund auch extrem hoch ist. Meine Mutter war ja auch im KH (allerdings nicht im Helios) und lag wegen Überfüllung zwei Tage im 6-Bettzimmer in der Notaufnahme. Da lag ein Araber mit im Zimmer, der vor Schmerzen schrie. Aber immer nur dann, wenn ein Arzt oder eine Schwester in der Nähe war...

Da in Heidelberg ist die Chefin schon seit Jahren die Gleiche, an der liegt es nicht. Die Sekretärin, die den Termin falsch eingetragen hat ist auch schon länger da und hat sich mehrfach entschuldigt. Im Endeffekt hat halt (für sich selber) jeder höchste Priorität und fängt zu meckern an, wenn man mal etwas länger warten muss. Die zwei Stunden, die wir im Wartebereich der Radiologie saßen, kamen drei Notfälle mit dem Krankenwagen, alle bewusstlos oder ruhig gestellt, alle mit Monitorüberwachung. Für mich ist es selbstverständlich, dass solche Leute vorgehen, einige Andere haben nicht so gelassen reagiert. Man ist halt in einem großen Krankenhaus und die Ereignisse sind nicht immer vorhersehbar. Termine falsch eintragen und Blutbilder zu verschlampen ist halt maximal ärgerlich und nur darum ging es.
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