Daiyama  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 24.07.2019 14:46 Uhr
Thema: Re:Wer könnte sich denn anfreunden mit einem e-Auto? Antwort auf: Wer könnte sich denn anfreunden mit einem e-Auto? von Don Cosmo
>Also mal rein vom Fahrprofil her, täglich nicht zu viel und jährlich genug, dass man irgendwann auf seine 150k Kilometer kommt, ab wann sich die Batterien auf jeden Fall rentiert haben? Ich müsste das e-Auto beispielsweise bei meinem Fahrstil fast 20 Jahre besitzen, damit ich die Laufleistung erreiche ... und ob der Akku so lange hält, ist dann die nächste Frage.

Ich könnte mich schon anfreunden mit einem reinen Stromer, wenn die Reichweite auf über 500km (Auch im Sommer bei 35°C und im Winter!) ansteigen würde und ohne dass es eine 100k€ Karre wäre.
Ich hätte einen Tiefgaragenplatz mit elektrifiziertem Keller neben dem Parkplatz, Stromladestation wäre also kein großes Problem.
500 km, damit auch die alte Heimat jederzeit in Reichweite ist und wir würden dann auch aus 2 mach 1 Auto machen (was wir auch so machen könnten, wenn es nicht 2x Euro5 Diesel wären )

Hauptgrund wäre für mich wäre, "weil es moderner" ist, nagelnde Diesel sind einfach nur noch retro. (Gestern einen M5 mit "knallendem" Motor gesehen/gehört, ob die eigentlich checken, dass sie langsam nur noch peinlich sind mit sowas, außer bei einigen Rennsportfans)
Gar nicht, weil es sooo viel "ökologischer" wäre (Ist ja in der Gesamtbilanz auch nicht wirklich besser), sondern weil ich in einem Ballungsraum wohne und man damit vor Ort die Schadstoffbelastung runter bringen kann.
und wenn mein ein Stromer wirklich gefällt, müsste er sich auch nicht rechnen gegenüber einem Erdöl-Fahrzeug (in bestimmten Grenzen natülich .

Vielleicht wird es aber auch erst mal "nur" ein Hybrid, wenn es mal schickerer Modelle gibt.
Ein konventioneller und ein Stromer ist irgendwie blöd, dann müsste der kleine Stromer in die Garage zum Laden und der "große" dann draußen stehen.... ???
Da bin ich wohl zu spießig zu.
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