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| Thema: Re:Wer könnte sich denn anfreunden mit einem e-Auto? | Antwort auf: Re:Wer könnte sich denn anfreunden mit einem e-Auto? von Icheherntion | |
| >Nicht so richtig. Höchstens als Zweitauto, nur zum Pendeln & Einkaufen. Die Infrastruktur dafür ist einfach noch zu schlecht. Bei mir in der Gegend gibt's kaum E-Ladestationen und die wenigen sind auch meistens schon belegt. Die gibt es hier bei uns schon in ... sagen wir mal halbwegs erkennbaren Mengen, wobei sicherlich auf einen Elektroladeplatz in etwa 200-500 normale Stellplätze kommen dürften. Bei uns in der ETG könnte man sich von der Stadt eine Ladestation in der TG einbauen lassen, man muss "nur" einen IIRC 3-Jahresvertrag ausmachen. Für Palette (moi) geht es allerdings (noch) nicht. Da kann man dann so viel Strom saugen, wie man will, also Flatrate, aber mit unterschiedlich viel Leistung in T-Shirtgrößen. Ich mein, das geht bei 35€ pro Monat los, was für nen E-Smart reicht. Model S oder X braucht XL. >Was ich mir vorstellen könnte, wäre, dass die Firma da was hinstellt, das man nutzen kann, damit man während der Arbeit wieder laden kann, sonst kann ich es bei meiner Wohnsituation vergessen. Ich hoffe ja immer noch auf Wasserstoff, der gute Hr. Lesch hat da unlängst ein Video dazu veröffentlicht: Bin gespannt auf das Video, aber der Traum vom Wasserstoff ist durchaus ein bisschen "Alles bleibt, wie es ist". Wie die Probleme mit großflächiger Erzeugung und Transport zur Tankstelle, Tank dort und im Auto gelöst werden ... bei Strom fällt zumindest die Umwandlung, Transport und "Zwischen"-Speicherung bei der Tanke weg, hat dagegen seine eigenen Pferdefüße. Persönlich bin ich langsam bei Erdgas und Hybrid als beste Lösung: Verteilung kann über etablierte Systeme erfolgen, Speicherung im Auto problemlos, Verbrauch ist halt aktuell so gierig wie ein normaler Benziner ... mehr Tankstellen bräuchte es halt. Und Erzeugung in großer Menge befeuert wieder die Diskussion "Teller vs Tank". |
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