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Thema: Brände, Explosionen und Gülle-Tsunamis | Antwort auf: Sensationsheischende SPON-Streifzüge und auch echte News von Don Cosmo | |
Und Tote nicht zu vergessen: "Einer Auswertung des Amtes zufolge kommt es durchschnittlich alle zwei Wochen zu einem Unfall in einer Biogasanlage, teils mit gravierenden Folgen. Seit 2005 seien dabei 17 Menschen getötet und 74 verletzt worden. Aus Sicht des Umwelt bundesamtes sei es "nicht vertretbar, die große Zahl von Biogasanlagen ohne eine angemessene Regelung weiterlaufen zu lassen". Nötig sei eine umfassende Verordnung speziell für solche Anlagen. (...) Erhebliche Gefahren, vor allem für die Umwelt, gehen dem Papier zufolge von sogenannten Gülle-Tsunamis aus. Dabei laufen Gärreste oder Gülle aus den Biogasanlagen aus, teilweise mehrere Millionen Liter. Diese könnten "Gebäude fluten, Fischsterben in Gewässern auslösen und Schutzgebiete erheblich schädigen". Laut Statistischem Bundesamt sind Biogasanlagen für den Großteil an wassergefährdenden Stoffen verantwortlich, die bei Unfällen freigesetzt werden. So gab es im Jahr 2017 insgesamt 741 Zwischenfälle, bei denen 10,2 Millionen Liter solcher Substanzen austraten." [https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/umweltbundesamt-warnt-vor-gefahren-durch-biogasanlagen-a-1269091.html] Da machen ARD und ZDF bestimmt bald eine Serie drüber, im Stile von Tschnernobyl! |
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