| turzilla (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 15.05.2019 08:50 Uhr |
>Froschschenkel würde ich wohl auch nicht essen. Um Schnecken und Austern kommt man mit sardischen Wurzeln nicht rum. Das muss nur gut zubereitet sein.
Zu den Froschschenkeln hab ich mal gelesen, dass die die Beine lebend wegschneiden "müssen", da sie sonst ungenießbar werden und den noch eine Weile "Rest" dann einfach wegschmeißen.
Bei mir ist das hauptsächlich ein Konsistenz- und kein Geschmacksproblem. Ich mag auch manche Pilze deshalb nicht, gekochtes Eiweiß geht auch nicht, genauso wie Glasnudeln. Rührei bruzzle ich, bis es ganz fest ist.
Wenn man das ganz klein schneiden würde, ginge es vielleicht. Bei den meisten Muscheln ekelts mich einfach vor dem Gefühl, wenn man da draufbeißt, Austern scheinen mir da halt die Königsdisziplin zu sein, schon von der Optik her.
Schnecken möchte ich einfach nicht essen, keine Ahnung warum. Jakobsmuscheln hingegen mag ich gerne. Wenn ich für Turzillamann Miesmuscheln à la Creme mache, dann esse ich nur den Sud mit Reis. Am Gardasee hat er mal so kleine Venusmuscheln in einer Arrabiata-Sosse gegessen, die gingen auch.Ich muss aber sagen, dass ich durchaus auch mal solche Sachen probiere die mir widerstreben, wenn ich die Gelegenheit habe. Meinen ersten Pulpo habe ich auf Menorca in einer Tapas-Bar gegessen, während meine Freundin sich damals geweigert hat. Turzillamann schwärmt immer noch von einer Paella, die er vor Jahren mal in Murcia gegessen hat. Da waren anscheinend auch kleine Schnecken drin, die würd ich wahrscheinlich trotzdem probieren, wenn ich da irgendwann mal hinkomme.