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Thema: Sprayer nutzen BVG-Streik für Graffiti-Streifzug | Antwort auf: Sensationsheischende SPON-Streifzüge und auch echte News von Don Cosmo | |
"Besprühte U-Bahn-Wagen sieht man selten. Der Anspruch der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ist es, keine U-Bahnen mit Graffiti auf die Schiene zu lassen. Doch damit nach dem Megastreik am Montag ein einigermaßen dichter Takt möglich war, blieb dem Unternehmen nichts anderes übrig. Sprayer hatten offenbar ausgenutzt, das am Montag sämtliche U-Bahn-Waggons in den Depots standen und 140 Wagen besprüht - nach BVG-Angaben etwa ein Zehntel der gesamten Bahnflotte. 65 dieser besprühten Fahrzeuge bekamen dann auch die Fahrgäste zu sehen - die 75 anderen Waggons blieben jedoch in den Depots. Nicht aus ästhetischen Gründen, sondern weil sie laut BVG nicht sicher seien, weil beispielsweise Signalanlagen übersprüht wurden. Auch wenn Lichter oder Fenster übersprüht sind, könnten Hörgeschädigte nicht erkennen, wann eine Tür schließt, so die BVG. (...) Insgesamt seien rund 2.000 Quadratmeter U-Bahn-Wagen-Fläche besprüht worden. War das nicht vorhersehbar, dass Sprayer den Streik ausnutzen würden? Ja, die BVG habe mit einer solchen Aktion gerechnet, so der Sprecher. Während des Streiks sei es aber nicht möglich gewesen, sämtliche abgestellte U-Bahnen zu überwachen." [https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2019/04/graffiti-schaeden-bvg-ubahnen-berlin-ausfaelle.html] Dann halt net. |
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