turzilla  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 14.01.2019 14:43 Uhr
Thema: Re:Selbstgemachte Spaghetti... Antwort auf: Selbstgemachte Spaghetti... von Don Cosmo
>Danach den Teig etwas vorgewalzt und schließlich durch die Nudelteigquetsche der Küchenmaschine gejagt. Bis auf Stufe 6 runter, immer länger wurde die Sause. So vier Bahnen hergestellt und diese antrocknen lassen vor dem Schneiden. Leider hat es die Teigbahnen etwas schräg in den Schneider eingezogen und das Antrocknen hat nicht den gewünschten Effekt gehabt, denn das Einziehen wollte nicht so recht klappen. Naja, bisserl geflucht, aber es ging dann eigentlich.
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>Ab in den Topf und 3-4 Minuten kochen, fertig. Aufrollen auf die Gabel ging leidlich, geschmacklich hatte ich nichts zu meckern. Man muss wohl einfach noch etwas trainieren, vielleicht den Schneider schneller laufen lassen...?


Ich mache oft Nudeln selbst, ganz normal mit der Nudelmaschine zum "selbst kurbeln". Uns macht das auch Spaß zu zweit, Yuna und ich wechseln uns beim Kurbeln ab. Ich mache immer Linguine/Tagliatelle (oder wie immer die heißen). Ich hab das mit den Spaghetti auch schon probiert, greife aber wieder zu Barilla, wenn es unbedingt Spaghetti sein müssen. Mit der Nudelmaschine werden die ja eher viereckig und haben eine andere Konsistenz, zu "Aglio Olio" schmecken die selbstgemachten nicht, zu Bolognese und anderen Saucen schon. Wichtig ist auch, dass man einen Trockenständer hat, sonst pappen die schnell zusammen und gehen auch beim Kochen nicht mehr auseinander. Für Lasagne lohnt es sich meiner Meinung nach nicht, zumal man die Teigplatten dann vorkochen muss... auch hier haben die von Barilla meiner Meinung nach eine gute Qualität. Für Maultaschen lohnt es allerdings sehr wohl, die schmecken mit selbstgemachtem Teig um Welten besser als Bürger oder sogar die vom Metzger nebenan!
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