Sascha  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 13.01.2019 06:33 Uhr
Thema: Bücher sind teurer geworden - und werden weniger gekauft Antwort auf: Sensationsheischende SPON-Streifzüge und auch echte News von Don Cosmo

"In Deutschland wurden 2018 weniger Bücher verkauft - trotzdem hat die Branche
nahezu genauso viele wie im Jahr zuvor umgesetzt. Das liegt vor allem an
Preissteigerungen. Während der Buchabsatz um 2,3 Prozent sank, stiegen die
Preise für Bücher durchschnittlich um 1,7 Prozent.

Im Onlinegeschäft stieg der Umsatz mit Büchern um gut zwei Prozent, stationäre
Buchhandlungen verloren hingegen 0,6 Prozent in den Kassen. "Buchreport"
resümiert, dass Kunden bei "Zielkäufen", also immer dann, wenn sie einen
konkreten Titel haben wollen, zunehmend Onlinedienste nutzen würden. Das
Wachstum entfalle nicht allein auf Amazon; auch Buchhandlungen, die ihren
Kunden die Möglichkeit des Onlinekaufes bieten würden, würden von Zuwächsen
berichten.

Vor allem Sachbücher, aber auch Kinder- und Jugendliteratur wurden mehr als
im Jahr 2017 verkauft; Romane sowie Bücher aus den Bereichen Reise, Ratgeber
und Fachliteratur büßten ein. So verlor etwa der Bereich der Reiseliteratur
im stationären Handel 4,2 Prozent an Umsatz - offenbar greifen Reisende
zunehmend zu digitalen Helfern. Der meistverkaufte Reiseführer ist nun nicht
mehr ein Buch über die Insel Mallorca, sondern beschäftigt sich mit London."

[http://www.spiegel.de/kultur/literatur/handel-buecher-sind-teurer-geworden-und-werden-weniger-gekauft-a-1247464.html]

Wann stirbt denn nun das Buch durch Reader?!?! Wahrscheinlich nie? Kiek an.
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