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Thema: Bücher sind teurer geworden - und werden weniger gekauft | Antwort auf: Sensationsheischende SPON-Streifzüge und auch echte News von Don Cosmo | |
"In Deutschland wurden 2018 weniger Bücher verkauft - trotzdem hat die Branche nahezu genauso viele wie im Jahr zuvor umgesetzt. Das liegt vor allem an Preissteigerungen. Während der Buchabsatz um 2,3 Prozent sank, stiegen die Preise für Bücher durchschnittlich um 1,7 Prozent. Im Onlinegeschäft stieg der Umsatz mit Büchern um gut zwei Prozent, stationäre Buchhandlungen verloren hingegen 0,6 Prozent in den Kassen. "Buchreport" resümiert, dass Kunden bei "Zielkäufen", also immer dann, wenn sie einen konkreten Titel haben wollen, zunehmend Onlinedienste nutzen würden. Das Wachstum entfalle nicht allein auf Amazon; auch Buchhandlungen, die ihren Kunden die Möglichkeit des Onlinekaufes bieten würden, würden von Zuwächsen berichten. Vor allem Sachbücher, aber auch Kinder- und Jugendliteratur wurden mehr als im Jahr 2017 verkauft; Romane sowie Bücher aus den Bereichen Reise, Ratgeber und Fachliteratur büßten ein. So verlor etwa der Bereich der Reiseliteratur im stationären Handel 4,2 Prozent an Umsatz - offenbar greifen Reisende zunehmend zu digitalen Helfern. Der meistverkaufte Reiseführer ist nun nicht mehr ein Buch über die Insel Mallorca, sondern beschäftigt sich mit London." [http://www.spiegel.de/kultur/literatur/handel-buecher-sind-teurer-geworden-und-werden-weniger-gekauft-a-1247464.html] Wann stirbt denn nun das Buch durch Reader?!?! Wahrscheinlich nie? Kiek an. |
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