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Thema: Der ePerso wird kaum genutzt | Antwort auf: Sensationsheischende SPON-Streifzüge und auch echte News von Don Cosmo | |
"Wie viele aktive Nutzer es gibt, kann das Bundesinnenministerium auf Anfrage nicht sagen. Auch sonst ist die schriftliche Antwort aus dem CSU-geführten Ministerium wenig konkret. Nach einem Schätzwert sei die Onlinefunktion bei etwa 26 Millionen Ausweisen eingeschaltet. Seit letztem Jahr wird das automatisch gemacht - es sei denn, jemand lehnt ausdrücklich ab. Seitdem steigt die Zahl der ePersos, doch zur praktischen Verbreitung erklärt das Ministerium nur: Bei immer mehr Behörden könnten Bürger Dienste online nutzen und es sei davon auszugehen, dass sich diese positive Entwicklung mit weiteren Anwendungen fortsetzen würde. Was überall geht: den Punktestand in Flensburg abfragen, Infos zum Kindergeld sowie zur Rente. Ansonsten hängt es vom Wohnort ab. Das "Personalausweisportal" listet die vereinzelten Dienste der Gemeinden auf: So kann man in Wiesbaden mit dem ePerso Briefwahlunterlagen bestellen, in Nürnberg eine Schanklizenz für Gaststätten, in Hamburg Bafög online beantragen. Doch über allem schwebt die Kritik, was den Datenschutz betrifft. Seit der ePerso eingeführt wurde, sind immer wieder Lücken aufgetaucht, und das bei sensiblen Daten. Erst vor wenigen Wochen haben Hacker gezeigt, wie einfach Identitätsdiebstahl sein kann: Sie meldeten sich über die Software als "Johann Wolfgang von Goethe" an. [https://www.tagesschau.de/inland/eperso-bilanz-101.html] Ich habe noch einen alten Ausweis. Weiß gar nicht, wann der abläuft. |
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