Don Cosmo  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 15.11.2018 10:49 Uhr
Thema: Re:Feinstaub und NOx - Alles Humbug? Antwort auf: Re:Feinstaub und NOx - Alles Humbug? von Daiyama
>Seine Aussage ist, dass selbst dieser statistische Zusammenhang nicht gegeben ist, also dieses angebliche statistische mehr an Toten ganz andere Ursachen hat und es also gesundheitspolitisch nicht notwendig ist, diese Räder zu drehen, die gerade gedreht werden. Primär die festgelegten Grenzwerte, die ja die Ursache für alle folgenden Aktionen sind.  

So wie ich es verstanden habe, weist er nur darauf hin, dass dieser Zusammenhang zumindest bislang noch nicht bewiesen wurde, nicht unbedingt, ob es ihn gibt oder nicht. Ich halte das auch für schwer beweisbar, dass Hans Wurst, wohnhaft an Straße XY mit viel Verkehr dann wirklich Lungenkrebs von diesem bekommen hat oder was anderem. Und dann noch eine Statistik draus zu machen.

>Jop, kein Auto, dass an meinem Fenster vorbei fährt, ist natürlich besser, als ein Diesel der vorbei tuckert.
>Und es ist ja auch gut, dass man darüber anfängt nachzudenken, ob wir so mit seinem Verkehr in unseren Städten noch leben wollen, wie wir es derzeit tuen. Nach Herrn Köhler, ist dies aber eher eine gesellschafts politische Diskussion und nicht wie es derzeit dargestellt wird, eine gesundheitlich notwendige. Wahrscheinlich ist dieses Mittel allerdings notwendig, damit überhaupt etwas passiert, sonst würde es nie voran kommen und die Autokonzerne würden bestimmen wie es weiter geht. Was Herrn Köhler stört ist, dass sich für ihn, die Wissenschaft hier vor einen Karren spannen lässt. Es wird also schlechte Wissenschaft für einen guten Zweck gemacht (seine Meinung).


Das würde ich so unterschreiben und analog sehen, läuft aber wie gesagt durchaus dem entgegen, wie Du Titel und Inhalt des Postings gestaltet hast. Das schießt ja dann wieder übers Ziel hinaus, nach dem Motto: "Die sind überhaupt nicht schädlich!". Oder zumindest klang es "in meinen Augen" so. ;)

Ansonsten stimme im membran zu, dass das Thema zu komplex ist für unsere Runde. Grundlegend schmeckt mir diese Meinungsmache mit falschen Studien nicht, mit anderen Mitteln wird man allerdings erst recht nichts ändern können. Lieb bitten, dass die Leute auf ihr Auto (oder zumindest nicht auf ein noch größeres mit noch mehr PS als wirklich notwendig) verzichten sollen, wird gar nichts bringen. Die Regierung ist ja selber der Ansicht, die sollen neue Autos kaufen anstelle Alternativen zu schaffen.
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