Sascha  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 14.11.2018 05:24 Uhr
Thema: Bundestagsneubau droht Abriss Antwort auf: Fakten, Fakten, Fakten und niemals an die Leser denken! von Don Cosmo

"Neben den vielen sprichwörtlichen Baustellen hat man es im Bundestag auch mit sehr
konkreten Bauarbeiten zu tun. In dem - mit 1745 Büros - größten Gebäude des Bundestag
komplexes, dem Jakob-Kaiser-Haus, wurden bei Regen immer die Eimer rausgeholt - weil
es durch das Dach regnete. Viele Millionen Euro sind für die Sanierung eigentlich sehr
junger Parlamentsgebäude vorgesehen.

Große Sorgen bereitet ein neuer, mehr als 200 Millionen teurer Teil des Marie-Elisabeth-
Lüders-Hauses, der eigentlich schon 2012 bezogen werden sollte. Auch dort dringt Wasser
ein - allerdings durch Risse in der Bodenplatte. Die Baumängel sind in diesem Fall so
gravierend, dass auch ein Abriss des Gebäudes nicht vollständig ausgeschlossen werden
kann. Wolfgang Kubicki, (...)

"Wenn man die größeren Risse schließt, durch die das Wasser momentan kommt, dann dringt
es möglicherweise durch die kleineren Risse, die jetzt noch keine Probleme machen, weil
sich der Druck woanders entlädt." Deswegen plädiert der FDP-Politiker dafür, das Lüders-
Haus in Zweifelsfalle lieber abzureißen, als sich eine Endlos-Baustelle aufzuhalsen:
"Einmal Flughafen Berlin-Brandenburg reicht."

[http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundestag-gravierende-baumaengel-marie-elisabeth-lueders-haus-droht-abriss-a-1237821.html]

Natürlich. Abreissen und neu bauen. Ist ja nicht sein Geld!
< Auf diese Nachricht antworten >