Don Cosmo  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 11.09.2018 07:58 Uhr
Thema: Re:Wird der Türk von Gegenüber bald der Türk von Antwort auf: Re:Wird der Türk von Gegenüber bald der Türk von von turzilla
>Mir egal, ich kann nicht gemeint sein.

Ja, genau, lass uns teilhaben an Deinem Bäcker-Flame!

>Bin jetzt nicht so der Frühstücker und zur Not reicht mir Toastbrot. Übrigens ist der Süßkartoffel-Sandwichtoast von Golden Toast super.

Amen, Schwester, A-MEN! Wir essen auch eher weniger zum Frühstück, aber für Sandwiches hat Snoopy diese mal mitgenommen und das ist in der Tat eine gelungene Komposition. Danach auch mal für ein Frühstück hergenommen, Rührei mit Toast, hat ebenso sehr gut gepasst. Finde, die Farbe trägt ebenso zum Geschmack ihren Teil bei.

>Das Zeug ist auch nicht schlechter als von so mancher lokalen Bäckerkette. Ich habe leider oft Probleme mit manchen Inhaltsstoffen.

Ich versuche, diese Aufback-Geschichten so gut wie möglich zu vermeiden. Ich hasse auch nichts mehr als diese Baguette-Semmeln, in denen überhaupt gar kein Geschmack mehr vorhanden ist. Manchmal hab ich totalen Knast auf eine Leberkassemmel, aber wenn das diese Ausgeburten der Hölle sind, können sie mir gestohlen bleiben.
Deswegen essen wir meist auch eher Brote (Pfister) oder Brezn, wobei letztere oftmals ebenso tiefgefroren wurden, allerdings merkt man es denen frisch nicht so an. Wenn sie nach 3-4 Stunden hart oder gummiartig werden, weiß man, was Sache war.

>Bäckerduft haben wir ja, seit die den Laden verpachtet haben, leider nicht mehr. Wird alles "kalt" angeliefert. Die Backstube wird nur noch zu Weihnachten und Ostern angeschmissen.

Einerseits kann ich es verstehen, dass man sich die Arbeit nicht machen mag, wenn der Durchschnittsbürger ohnehin mit den geschmacksverstärkten und geschummelten Semmeln genauso zufrieden ist, solange es nur billig ist und satt macht. Andererseits ist eine echte, handgemachte Semmel aus guten Zutaten so ein Quantensprung im Geschmackserlebnis. Man kann an ganz vielen Ecken sparen, aber echt nicht am Essen. Warum gerade DAS in Deutschland so einen geringen Stellenwert hat, würde mich mal interessieren. Wahrscheinlich noch "Krieg und überhaupt satt werden", was sich dann in "möglichst viel essen gewandelt" hat, als Lebensmittel wieder vorhanden waren. Aber warum sich das so lange hält? Heutzutage kommt vielleicht hinzu, dass vielen Kochen zu aufwändig ist...
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