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Thema: Google und Mastercard Partners in Crime | Antwort auf: Fakten, Fakten, Fakten und niemals an die Leser denken! von Don Cosmo | |
"Im vergangenen Jahr konnten Werbekunden von Google prüfen, ob sich der Klick auf eine Online-Anzeige mit einem Offline-Kauf per Kreditkarte in einem US- Einzelhandelsgeschäft verknüpfen ließ. Dazu haben Google und Mastercard eine bislang geheim gehaltene Vereinbarung getroffen: Google kauft massenhaft Kreditkarten-Transaktionsdaten von Mastercard und korreliert sie mit den Klicks seiner Benutzer auf Online-Werbung. Darüber berichtet die Nachrichtenseite Bloomberg. (...) Es verknüpfe anonymisiert den Klick auf eine Online-Werbung mit einem Kauf per Kreditkarte in einem Laden - Letzteres in einem Zeitraum von bis 30 Tagen nach dem Klick. In diesem Programm seien alle Daten, die Benutzer persönlich identifizieren könnten, per Verschlüsselung vor Google und seinen Werbepartnern erborgen worden. Google bewarb das Werbetool damals damit, man habe Zugriff auf etwa 70 Prozent aller US-amerikanischen Kredit- und Debitkarteninhaber, ohne dies jedoch weiter auszuführen. Weiter teilte Google Bloomberg auf Anfrage mit, dass Benutzer das Kreditkarten- Tracking über eine "Web and App Activity"-Konsole ausschalten könnten. Das Tracking greife ohnehin nur bei Benutzern, die bei einem Google-Dienst angemeldet seien. Laut Bloomberg seien sogar innerhalb von Google mehrfach Einwände dagegen vorgebracht worden, dass Benutzern das Opt-out nicht deutlicher angeboten werde." [https://www.heise.de/newsticker/meldung/Google-uebermittelt-Mastercard-Transaktionsdaten-an-seine-Online-Werbekunden-4153015.html] Kann man doch abschalten. Dann ist doch alles okay. Weiß zwar nie einer wo und wie, aber man kann es. |
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