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Thema: Unfreiwilliger BND-Komplize De-Cix | Antwort auf: Fakten, Fakten, Fakten und niemals an die Leser denken! von Don Cosmo | |
"Kein Internetknoten ist größer: In Frankfurt am Main werden unter anderem Datenströme aus Russland, China, Afrika und dem Nahen Osten durchgeleitet - und natürlich auch der deutscher Kunden. Bislang sind in bestimmten Glasfaserkabeln am Frankfurter Internetknoten sogenannte Y-Stücke eingebaut. Damit erhält der deutsche Auslandsgeheimdienst erstmal eine ungefilterte und vollständige Kopie des Kabels. Die Betreiberfirma De-Cix wirft dem Bundes nachrichtendienst vor, damit auch deutsche Kommunikation "strategisch", also ohne konkreten Verdacht, zu überwachen. Solche Kritik weist die Bundesregierung entschieden zurück. Natürlich habe der BND komplexe, "mehrdimensionale Filter", um deutsche Kommunikation auszusieben. Man nehme auch Browser- und Programmeinstellungen mit in den Blick, Geodaten und mehr, um ein Gesamtbild zu bekommen und deutsche Nutzer auszusortieren. Die Filter sollen zu mehr als 99 Prozent wirksam sein. Wenn am Ende immer noch irrtümlich eine E-Mail eines Deutschen durch den Filter rutsche, dann werde sie per Hand entfernt, das komme aber nur selten vor. Anders als von De-Cix behauptet, gebe es deshalb keinen Rechtsbruch." [http://www.tagesschau.de/inland/internetknoten-bnd-klage-101.html] Dann ist doch alles i.O. |
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